HBKsaar_Jahrbuch

HBKsaar_Jahrbuch_2023

Jahrbuch der HBKsaar 2023 Projekte t h c i s r e b ü t k e j o r P s i n h c i e z r e v s t l a h n I 3 2 0 2 r a a s K B H 070 ›daneben schauen‹ 078 Multidimensionales Design 079 99 Rules – and how to break them 080 Sammeln 081 Das Rundgangdesign 2024 082 0 083 put on these slippers with your shoes on 084 Experimentelle Schrift 085 17 gute Gründe 086 Wo ist die Geschichte? 088 Tun. Geschichte, Ort, Transformation, Type 090 Hova Mész 091 SDFS-Symposium 2024 092 Workers Culture Club 093 Typographie Transfrontalière 094 OTL AICHER REVISITED 096 Unter Druck: Hochdruck trifft Animation 097 Unter Druck: Formwerkstatt trifft Druckwerkstatt 098 SPA – Möglichkeiten und Grenzen des Wohlbefindens 100 Geschmacks sache 101 Geburt – die Hebammen praxis 102 French Connection 103 WARM : KALT 104 Handmade Recycling Plastics Worldwide 106 Design Bazaar: In Serie 108 ReFresh ReCharge ReNew 109 Hacking Alt-Saarbrücken 110 Konflikte 114 Rotationen 2023 118 Kindheits erinnerungen 118 SHA SHU 119 Graphische Novellen 119 I think, therefore I am 120 Hopp, Helga! 120 Der rote Fluss 121 Scalae — Treppen im Wandel 121 Von Mohn blumen und Menschenfressern 122 AI ANIMAL PROTECTION 122 Evolution 123 WO(w)MAN 123 Mimosendiagnose 124 HALL #3 128 rendez-vous 2023 132 Zimmer mit Einblick 134 Reden leuchtet 138 Lichtatelier 142 Drucksachen VI 146 rrrrrrröCHlingsrrröCHelCHor 147 Alles ist mit allem Verbunden 148 PONEYCLUB + PONEYCLUB 2.0 152 sf: Surviving future G....? Ghost? Guide? Zustandsraum Kunsthochschule … 156 Spreading mit unterschiedlichen Härtegraden 157 LinienZeit 158 9 Uhr — bevor der Mond aufgeht 159 Tag und Nacht 160 stricheln 161 Die Farbe macht den Ton 162 My workspace 164 Schluss mit lustig 166 Zeit ist eine Blume

Seite Kapitel Beitrag / Projekt 5 0 0 0 7 0 8 6 1 1 8 1 5 0 2 Beiträge Projekte Galerie der HBKsaar Hochschule von A–Z 005 Jahrbuch 2013–2023 Ludmilla Rech, Daniela Spinelli 029 Einleitung Prof. Dr. Christian Bauer 035 Sundieren Prof. Katharina Hinsberg, Prof. Eric Lanz 045 Die Geburt der Kompetenzsimulation aus dem Geist der Maschine Prof. Dr. Christian Bauer 059 Werkstätten Florian Luxenburger 070 Bildnerische Grundlagen 078 Kommunikationsdesign 094 An-Institut Laboratorium 098 Produktdesign 110 xm:lab 114 Media Art & Design 124 Freie Kunst 152 Artistic research 166 Kunsterziehung 170 Peter und Luise Hager-Preis 2023 üben 171 Unter Druck 172 Blickpunkte 2 – Werkschau 2023 173 bitte berühren 174 Zeichen Alphabete Zeichensätze 175 Dispersionen 176 Schluss mit lustig 177 fressen 178 SfVR Weimar @ HBKsaar 179 Ein Ort. Irgendwo 182 Preise und Auszeichnungen 184 Professor*innen 184 Hochschulleitung 184 Studienangebot 184 Beauftragte 185 Neu an der HBKsaar 186 Gastprofessuren 187 Verabschiedungen 188 Abschlüsse 2023–2024 192 Index 200 Statistiken Impressionen 205 Rundgang 2024 Florian Luxenburger t h c i s r e b ü l e t i p a K s i n h c i e z r e v s t l a h n I 3 2 0 2 r a a s K B H

Einleitung Prof. Dr. Christian Bauer Rektor der HBKsaar Liebe Freund*innen der HBKsaar, liebe Saarländer*innen, Europäer*innen und Weltbürger*innen, liebe community! Wir freuen uns, euch anlässlich des 35-jährigen Bestehens der HBKsaar ein vollständig neu gestaltetes Jahrbuch vorstellen zu dürfen. Darin bringen wir als Hochschulgemeinde unseren Dank all jenen guten Geistern gegenüber zum Ausdruck, die seit dreieinhalb Jahrzehnten in Forschung und Lehre, in der Ver- waltung, in den Ministerien und in der Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit tätig gewesen sind und damit die Bildungsland- schaft wie das Kulturleben in Saar-Lor-Lux und darüber hinaus maßgeblich bereichert haben. Wir danken all jenen, die den künstlerischen Forschergeist in jungen Menschen entzündet, kultiviert und beflügelt und sie zu hoffentlich dauerhaft guten Gestalter*innen ausgebildet haben! Wir sind Zwerge auf den Schultern von Riesen. Und der Riese Nr. 1 ist die saarländische Bevölkerung, die mit ihren Steuergeldern unsere Lehr- und Forschungstätigkeit ermöglicht. Ihr gilt unser gebührender Dank, denn Kultur ist für alle da! Wir revanchieren uns mit mal plakativen, mal subtilen Beiträgen zum Leben in der Demokratie, Beiträgen, die mal erfreuen und die mal provozieren; nun, die Provokation gehört zum Geschäft der Kunst. Unser Jahrbuch zeigt aufs Neue: Wir sind eines der wichtigsten Kreativzentren der Großregion. Wir bilden erstklassig und stets up-to-date aus. Unser Jahrbuch umfasst dieses Jahr eine Auswahl von künstlerischen Arbeiten und gestalterischen Projekten aus drei Semestern unseres Kunst- und Designhandelns. Es demonst- riert die Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Studierenden und Lehrenden, in regionale wie in europäische Kontexte mit künst- lerisch-gestalterischen Mitteln einzuwirken. Zu unserem Wirkungskreis zählt im Übrigen auch die Kunst- erziehung. Sie dürfte besonders wichtig sein für die Perspektive unseres gestalterischen Nachwuchses und vor allem für die kom- menden Generationen von Künstler*innen und Gestalter*innen im Saarland. So konnten bereits viele angehende Kunstlehrer*innen von der sieben Jahre währenden Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der HBKsaar profitieren, die Ende 2023 zum Abschluss ge- kommen ist. Wir freuen uns, dass sich im Bereich der r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P g n u t i e l n i E e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 9 2 0

systempädagogischen Lehrveranstaltungen zu den Themenfeldern „Ästhetische Bildung“ und „Heterogenität / Inklusion“ viel Gutes bewegen und eine Lernwerkstatt für Ästhetische Bildung (LÄB in der Dudweiler-Dependance) einrichten ließ. Und wer vielleicht denkt: Was hat das mit einer Kunsthochschule wie der HBKsaar zu tun, der überprüfe unsere Aufgaben, wie sie im saarländischen Kunsthochschulgesetz benannt sind: „Die Hochschule der Bildenden Künste Saar dient der Wissenschaft, der Lehre, dem Studium, der Weiterbildung, der auf Praxis und Theorie bezogenen Forschung sowie künstlerischen und ge- stalterischen Entwicklungsvorhaben im Bereich der Bildenden Künste, des Design, der Medien und der Kunstpädagogik und för- dert deren Weiterentwicklung.“ (KhG, §1,1) Künstler*innen, Designer*innen, Pädagog*innen und Wissen- schaftler*innen verarbeiten gesellschaftliche Herausforderungen. Sie agieren als sensible Sensoren für Veränderungen in der Tiefen- struktur unserer analog operierenden wie auch digital verfahrenden Gesellschaft. Es ist sogar damit zu rechnen, dass sich durch die Entwicklungen in der digitalen Sphäre, allen voran das Aufkommen von GPT-4, also General Purpose Technologien, die nahezu jede*r nutzen kann, das kommunikative Netzwerk der Gesellschaft drama- tisch verändern wird. Eine Kunsthochschule wie die unsere reflek- tiert erfolgreich diese Entwicklungen. Oder um es mit Goethe zu sagen: „Am Ende hängen wir doch ab / Von Kreaturen die wir machten.“ (Faust II) Die HBKsaar setzt sich künstlerisch forschend mit den großen Ent- wicklungslinien und den daraus resultierenden gesellschaftlichen Fragen auseinander. Wir betreiben sowohl artistic research und Forschung durch Design und entwickeln so Verständigungsangebote vornehmlich ästhetischer Natur. Mehr noch: Wie Sie bei der Lek- türe merken werden, sind wir drauf und dran, als transformative Hochschule ein veritabler Leuchtturm der ökologischen, sozialen und kulturellen Nachhaltigkeit in der Großregion Saar-Lor-Lux zu werden. Immer besser wird sichtbar, welche verborgenen Potenziale in Kunst und Design schlummern: Potenziale, die der Regeneration menschlichen Lebens noch sehr förderlich sein können. Als transformative Hochschule arbeiten wir inter- wie trans- disziplinär an wünschenswerten Zukünften. Dazu gestalten wir mit unseren Studierenden alternative Lebensentwürfe. Aber nicht nur isoliert im Atelier, sondern auch mit Bürger*innen, Schüler*innen und anderen zivilen Kräften. Denn bei uns erhalten Studierende eine exzellente Ausbildung und entwickeln ihre r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P g n u t i e l n i E e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 1 3 0

Sundieren Eine prospektive Spurensuche am künftigen Standort des Forums für Kultur und Begegnungen und im Kunstverein Sundern Prof. Katharina Hinsberg, Prof. Eric Lanz Beteiligte: Ham Babaei, Johanna Disch, Vera Freier, Seokjin Hong, Amir Hossein Jalilian, Mirco Kanthak, Hwakyeong Kim, Kyungju Kim, Suyoung Kim, Yeonhee Kim, Ivan Labalestra, Nalae Lee, Jaeyun Moon, Sarah Niecke, Ronja Opladen, Tamara Pick, Janik Schmitz, Irina Schulze, Nastaran Shirinsokhan, Laura Weisbrodt Ronja Opladen: Staubbrand Projizierte Animation mit Eisenbahnlandschaft z n a L c i r E . f o r P , g r e b s n i H a n i r a h t a K . f o r P n e r e i d n u S e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 5 3 0

In der Stadt Sundern im Sauerland findet eine Suche statt. Es ist ein Transformationsprozess, wie ihn viele Kleinstädte erleben. Die vom Verkehr befreite Einkaufsstraße, an der die üblichen Geschäfte und Lokale ein wirtschaftliches und soziales Zentrum bildeten, büßt ihre Rolle als Ortsmitte nach und nach ein, da die Menschen sich vermehrt in größeren Orten oder direkt im Inter- net versorgen. Die Flut verschärfte 2021 diese Situation, denn nachdem die Straße zu einem zerstörerischen Fluss geworden war, stellte sich überall die Frage nach der zukünftigen Rolle der Gebäude. Unter anderem geriet das als Fachwerk errichtete, ur- sprüngliche Bauernhaus in den Fokus, an dem, als Zeugnis einer anderen Zeit, das bemerkenswerte barocke Fünfwundenkreuz prangte. Es war über viele Jahrzehnte in zahlreichen Um- und Anbauphasen zu einem absurd verschachtelten Wohnhaus mit Ladenlokalen im Erdgeschoss geworden. Jetzt war es so stark beschädigt, dass es nicht weiter nutzbar war. Die Suche der Stadt nach einem neuen, verbindenden Zentrum bezieht nicht nur die kommerzielle Ebene ein, sondern versucht, neue soziale Räume auch dort zu schaffen, wo Bildung, Kunst und Kultur schon dabei sind, andere tragfähige Netze auszu- bilden. Vor einigen Jahren hatte der für eine Kleinstadt erstaun- lich aktive Kunstverein seine Räume an eben dieser Straße auf- geben müssen und arbeitet jetzt außerhalb weiter. Hinter dem lädierten Haus spielt die alte Johannes-Schule, in der die Volks- hochschule unter anderem Sprachkurse für Geflüchtete anbietet, eine wichtige Rolle. Nach einer Machbarkeitsstudie einigte man sich darauf, an dem Standort des alten Bauernhauses ein Forum für Kultur und Begegnung zu konzipieren, das diese lebendigen Bestandteile der Gesellschaft bündelt und weiterentwickelt. z n a L c i r E . f o r P , g r e b s n i H a n i r a h t a K . f o r P n e r e i d n u S e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 7 3 0

In diesem Kontext kam der Kunstverein auf die HBKsaar zu, mit dem Wunsch, diesen geplanten Prozess künstlerisch aufzugreifen und ihn sichtbar zu machen. Nicht nur der Ausstellungsraum des Kunstvereins, sondern auch das alte Haus selbst standen für diese Auseinandersetzung zur Verfügung, allerdings ließ dessen Zustand keinen Publikumsverkehr zu: Es konnten nur Eingriffe und Exponate erdacht werden, die von außen einzusehen sein würden. Teilweise eigneten sich die Schaufenster in den ehemaligen Läden für Präsentationen, aber auch andere, ungewöhnlichere oder privatere Öffnungen in der Fassade boten sich für reale oder imaginäre Einsichten an. Nalae Lee: Emotional encoding Assemblage im Ladenlokal Sarah Niecke: Nothing is Supernatural Fotografien, Styrodur, Lichter z n a L c i r E . f o r P , g r e b s n i H a n i r a h t a K . f o r P n e r e i d n u S e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 9 3 0

Während einer ersten Besichtigung machten sich die jungen Künstler*innen mit der Situation vertraut und entwickelten in ihren Gesprächen über mögliche Vorgehensweisen eine besondere Methode, die sie in Anlehnung an den Ortsnamen „Sundieren“ nannten. Vom Sondieren weiß man, dass es sich um ein sorgfältiges Erkunden einer Sachlage handelt. Dabei versucht man von außen mittels Sonden, die Möglichkeiten eines Vorhabens unter bestimmten Gegebenheiten zu analysieren. Man erörtert eine Situation, auch um das eigene Verhalten und Vorgehen daran anpassen zu können. Mit Sundieren wird nun eine spezifisch künstlerische Methode der Untersuchung benannt: Ein fokussiertes Ausloten, ein akribi- sches Hineinhorchen, ein sorgfältiges Abtasten von Beschaffen- heiten, das Aufspüren und Stimulieren von Potenzialen einer Situation. Konkret begaben sich die Studierenden und ihre Pro- fessor*innen einerseits auf eine Spurensuche im Haus selbst, ent- nahmen Proben in Form von Gegenständen und Aufnahmen, um sie transformiert im Kunstverein auszustellen. Sie brachten andererseits Instrumente und Vorrichtungen an dem Haus selbst an, um besondere Einblicke durch die verschiedenen Fenster zu gewähren oder Elemente daraus nach außen zu stül- pen. 20 Künstler*innen haben hierfür die Räume, Geschichten, Gegen- stände und Gegebenheiten des Hauses analysiert und künst- lerisch thematisiert. Der künftige Standort des Kulturforums wurde zum Ort erstaunlicher Aktivitäten und weckte die nicht immer nur wohlwollende Neugierde der Stadtbewohner*innen. Durch ihre Diskussionen entstand ein Bewusstsein, dass Ver- änderungen möglich sind und Potenziale bieten, und dass Kunst ein Weg ist, auch komplexe Prozesse zu veranschaulichen und greifbar zu machen. z n a L c i r E . f o r P , g r e b s n i H a n i r a h t a K . f o r P n e r e i d n u S e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 1 4 0

Die Geburt der Kompetenzsimulation aus dem Geist der Maschine Prof. Dr. Christian Bauer Ich denke, also bin ich. Aber was ist, wenn ich immer häufiger darauf verzichte? Qui parle? Die Welt ändert sich rasant. Viele technologische Verbesserungen kamen 2023 auf den Markt, „to make the world a better place“, wie es im Marketing-Denglish gerne heißt. Besonders das Erscheinen der generativen KI namens ChatGPT (GPT = General Purpose Technology) machte von sich reden als ein groß angelegtes Real- und Sozialexperiment. Über diesen Chat- bot schreibt die renommierte Wissenschaftsforscherin Helga Nowotny: „Generative KI-Systeme werden mit dem Ziel program- miert, menschliche Kommunikation zu simulieren. Sie stehen für eine neue digitale Technologie, die imstande ist, einige der kog- nitiven Aufgaben, die bisher von Menschen ausgeübt wurden, mit erstaunlicher Effizienz und Schnelligkeit zu übernehmen.“1 Diese Diagnose schließt den Bildungssektor mit ein. Wie von magischer Hand wird nun die Hausarbeit, die Präsentation und das Bewerbungsschreiben zurechtgezaubert. Dank des Chatbots können sich Studierende wie Lehrende in Bereichen einbringen, die sie beileibe nicht durchdrungen haben. Aber ein Produkt in Gestalt einer Hausarbeit ist da – hurra! Prompt haben sich Lehrende im gesamten Bundesgebiet an den Schopf gegriffen und sich gefragt: „Wie soll ich jetzt noch prü- fen?“ Antwort: „Frag’ doch die Sprach-KI! Vielleicht hat sie eine innovative Idee.“ Doch die KI ist konservativer als gemeinhin ver- mutet. Sie greift schlicht auf Erfahrungen und Einschätzungen zurück, die in ihren Trainingsdaten vorliegen. Die KI arbeitet mit unserer kollektiven Vergangenheit, philosophisch gesehen mit dem „objektiven Geist“, nur eben etwas geistlos. Je nach Sprach- eingabe (prompts) unternehmen KI-Systeme gleichsam Zeitreisen in das kollektive Unbewusste. Sie spülen verblüffende soziale und kulturelle Artefakte an den Strand der Zeit. Und sie spülen ganze Berufsgruppen vom Arbeitsmarkt. Drehbuchautor*innen, Schauspieler*innen, ja selbst Programmierer*innen finden sich – dank KI – schneller als vielfach erwartet im Ozean der Über- flüssigen wieder.2 Man wird sehen müssen, wie Künstler*innen und Designer*innen in der Konfrontation mit der General Purpose Technology be- stehen können. Ein Teil von ihnen wird sich der neuen Werkzeuge bedienen und lernen, damit zu experimentieren und zu spielen. Diese Möglichkeit besteht für unsere Studierenden an der HBKsaar auf vielfältige und künstlerisch wie medial avancierte Art und r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 5 4 0 1 Helga Nowotny: Die KI sei mit euch. Macht, Illusion und Kont- rolle algorithmischer Vorher- sage, Berlin 2023, S.7 f. 2 Ferdinand Muggenthaler: Auf dem Weg in die KI-tokratie? Künstliche Intelligenz und die autoritäre Gefahr, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 9/2023, S.57–66, hier S.59.

Weise in unserem Generative Arts and Design Lab (https://www. xmlab.org/generativearts). Das Leistungsprofil der unterschied- lichen Chatbots wird dort ebenso ausgelotet wie Open Source- Alternativen zum Angebot von Open AI sinnvoll eingesetzt. Lehrende wie Studierende lernen, sich der neuen Tools vor allem in Initiativphasen von Konzeptionen und zur Generierung von Projektideen zu bedienen. Vor allem in der Medienkunst wird man sicherlich von diesen Tests und forschungsbezogenen Experimenten profitieren können. Artistic research und Design- forschung auf dem Feld der KI wird auch an der HBKsaar eine immer größere Rolle spielen. Die künstlerische Forschung als „spezifische Form der Wissensgenerierung in der Kunst“3 dient u.a. der kritischen Würdigung technologischer Innovations- leistungen. Wir freuen uns darüber, aufgrund unserer wachsenden Expertise als potenzieller Kooperations- und Projektpartner für immer mehr Forschungsinstitute interessant zu sein. Die gute Nachricht für Künstler*innen lautet bis aufs Weitere, dass sie keinem General Purpose unterworfen sind. Es sei denn, sie fühlen sich nicht länger dem ästhetischen Experiment, son- dern mehr dem Politischen verpflichtet und beten das Mantra „Alle Kunst sei politisch“ unreflektiert herunter: Dann werden sie sicherlich auch selbst samt und sonders in die Mühlen der Verzwe- ckung geraten. Ob das den Aufgaben der Kunst entspricht? Digitaler Kitsch. Der Umgang mit KI, ob medienkompetent oder nicht, ist eine Frage der Ethik. Es ist eines der erfolgreichsten Ammenmärchen der Moderne, dass Technik neutral sei. Technik ist eingebettet in gerechte oder ungerechte Ökonomien. Technik ist eingebettet in strukturell nachhaltige oder unnachhaltige Ökologien. Technik ist ein Werkzeug zur Erzeugung von produkti- ven oder kontraproduktiven Beziehungen zwischen Subjekten und Objekten. Technik ist alles Mögliche, aber nicht neutral. Was sie konkret ist, ist einerseits an ihren offensichtlichen Funktionen ablesbar. Sie ist stets eine Projektionsfläche für Wünsche, Fiktio- nen und Imaginationen besserer oder auch dystopischer Zukünfte.4 All diese Aspekte sorgfältig zu reflektieren, einzuordnen und zu bewerten, wird nicht sonderlich fruchtbar sein, wenn wir nicht medienpädagogisch imstande sind, die Phänomene beim Namen zu nennen. So sollte eine klare und differenzierte Sprache für die ästhetische Seite der Nutzung von LLMs (Large Language Models) sowie deren Ableger, bildgenerierende Programme wie etwa Midjourney oder Dall-E, gefunden werden. Solche Programme stellen in der Mehrzahl der Fälle Produkte her, die erstaunlich stark in ihren Erzeugnissen konvergieren – und die Ergebnisse sind 3 Wissenschaftsrat: Empfehlun- gen zur postgradualen Quali- fikationsphase an Kunst- und Musikhochschulen, Drs. 9029-21, 2021, S.8. 4 Vgl. Georg Seeßlen: Chatbots, KI-Bildgeneratoren und Co.: Wie künstliche Intelligenz All- tag, Kultur und Gesellschaft verändert, Berlin 2024. r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 7 4 0

meistens der schiere Kitsch. Aber wie sollte es auch anders sein: In das Bilderzeugungsprogramm werden Schlagworte eingegeben und das bringt die bildlichen Entsprechungen zum Begriff hervor – das ist der Inbegriff der Kitschproduktion. Machen Sie selbst den Test und geben Sie ein: „Stadt der Zukunft“ und „2040“, dann geben Sie ein „Stadt der Zukunft“ und „2070“ und dann geben Sie schließlich ein „Stadt der Zukunft“ und „2100“ und machen sich selbst ein Bild, wie die Ergebnisse ausfallen, wie wenig differen- ziert die Darstellungen sind und wie stark sie von Ihren Vorstellungen abweichen! Ins Positive gewendet: Die Leistungsfähigkeit von Künstler*innen wird sich gerade daran erweisen, dass sie etwas hervorzubringen in der Lage sind, das von besagten Programmen so nicht hervorgebracht werden könnte. Digitale Mündigkeit. Eine Kunsthochschule hat die Aufgabe, ihre Studierenden vor Verkümmerungen des ästhetischen wie des intellektuellen Sinns zu bewahren. Ein künstlerisches Bild ist nicht das Abbild eines Begriffs, – das wäre ein künstlerischer Offenbarungseid. Und eine Zukunft, die in Variationen die immergleichen pseudo-futuristischen Klischees zu Tage fördert, ist weder inspirierend noch motivierend. Motivierend ist ein leben- diges Geschichtsbewusstsein, eine einfühlsam-humanistische Pädagogik und eine streitbare Technikethik. Das Ziel muss es sein, „digitale Mündigkeit“5 zu vermitteln. Dazu bedarf es gesonderter Bildungsanstrengungen auf allen Stufen des Lebens. Kunst und Design im Verein könnten uns diese Zumutung un- gemein versüßen. Die Lern- und Wissbegier, die geweckt werden müsste, um die technologischen Tiefenstrukturen, die sozio- materiellen Konstellationen (also die Produktion und Konsum- tion) besser zu verstehen, erfordert nicht unbedingt Mut. Vielmehr bedarf es kultureller und zeitlicher Ressourcen in einer Gesellschaft, die sich einem blindwütigen und unentwegtem Profitstreben und der Steigerung ihrer konsumeristischen Ver- wöhnungen verpflichtet wähnt. Es gibt aber wesentlich höher- rangige Pflichten des Menschen, – sich selbst und anderen gegenüber. Bei deren Befolgung erscheint am Horizont sogar der „Ewige Frieden“, den Immanuel Kant vorsah. Und darum sollte es auch in Kunst und Design gehen: Um eine lebenswerte Zukunft, bei der nicht die Mittel, die Tools, die Werkzeuge am Ende über die Richtung des gesellschaftlichen Transformationsprozesses bestimmen. Denn die Richtung, die sich derzeit abzeichnet, ist alles andere als wünschenswert. Mit Hilfe von neuen Techno- logien findet eine Radikalisierung des zivilen Alltags statt: „ Infokriege“ und „Meme-Kriege“, die dank GPTs noch einfacher zu führen sind, sind nicht das geeignete Mittel zur Herstellung ge- waltloser und demokratisch stabiler Lebenswelten.6 Unser Ziel r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 9 4 0 5 Vgl. Christian Bauer: Ethik für Designer, Stuttgart 2022, S.119. 6 Vgl. dazu Julia Ebner: Radikalisierungsmaschinen, Sonderausgabe für die Bundes- zentrale für politische Bil- dung, Bonn 2020, S.106–155.

sollte eine verantwortungsbewusste, verdrängungsfreie und vor allem verständigungsorientierte Lebensführung sein, in der die Kunst als höchste Ausdrucksform und die Philosophie als gereifteste Form des geistigen Lebens einander befruchten und den Weg bahnen für ein Leben in Würde und Freiheit. Dazu muss den Akteur*innen bewusst sein, was ihnen auf dem Weg zur digitalen Mündigkeit noch fehlt. Als User*innen von ChatGPT sind sie sicher lich Konsument*innen. Sie sind ebenso eine Ressource in dem Sinne, wie sie durch die Interaktion die Muskeln des Chat- bots trainieren. Sie sind eingespannt im allgegenwärtigen Sys- tem der Arbeit und versuchen durch den Einsatz von ChatGPT ihre Produktivität zu erhöhen. Und als User*innen sind sie even- tuell auch integraler Bestandteil eines sich erst in Zukunft voll- ends dekuvrierenden Geschäftsmodells, das unser Gesellschafts- modell ersetzt. All dies sind wir heute – und dass wir es sind, gehört zum notwendigen Wissen über uns selbst. Evidenzkritik. Schwer zu ertragen ist die „Künstliche Dummheit“, mit der auf die sogenannte „Künstliche Intelligenz“ reagiert wird: Als ob nun auf Grund der maschinellen Generierbarkeit von zu- sammenhängenden Sätzen durch Textbefehle (schon wieder ein- mal) das Ende der künstlerischen Autorschaft, resp. „La Mort de l’Auteur“ (Roland Barthes, 1968) eingeläutet wäre. Zwar besteht bei Vielen sicherlich die Neigung, es sich aus Bequemlichkeit buchstäblich einfach zu machen und Texte und Bilder nun durch Prompt-Eingabe automatisch generieren zu lassen und dann viel- leicht nur noch als Lektor*innen den Text abzusegnen. Aber ist denn bisher keine*r darauf gekommen, dass Text- und Bild- produktionen schon immer künstliche Intelligenz erforderten, ja dass unsere Zeichen- und Symbolproduktion so etwas wie das Paradigma unserer eigenen menschlichen Artifizialität darstellt? Der Mensch ist das Lebewesen, das sich selbst künstlich herstellt und sich und seiner Lebenswelt künstlich Sinn und Bedeutung verleiht. Für diese Arbeit an sich selbst gibt es traditionell zwei Königswege: Kunst und Wissenschaft. Die Aufgabe der Kunst dürfte es derzeit sein, die sinnliche Refle- xion auf die Auswüchse der KI-basierten Wissenschaften zu leis- ten. Diese Leistung erbringt die Kunst schon seit Jahrhunderten. Sie schult unsere Sinnlichkeit im Sinne einer Kritik des Augen- scheins. Dies nennt man Evidenzkritik bzw. „Evidenzkritik durch Evidenzerzeugung“.7 Die Evidenzkritik ist für die Bewältigung des Alltags der Bürger*innen, Konsument*innen, Patient*innen und Gläubigen wesentlich wichtiger als die oft adressierte, aber nie erreichte Medienkompetenz, die darin bestehen soll, dass schon die Kleinen in der Schule lernen und verstehen sollen, wie Hard- r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 1 5 0 7 Vgl. Bazon Brock: Lustmarsch durchs Theoriegelände. Musealisiert Euch! Köln 2008, S.210 ff.

ware und Software funktionieren. Anstatt sich einer weiteren Kompetenzillusion hinzugeben, wäre es sinnvoller, auf Design- lösungen zu vertrauen: Denn Design ist, wenn man trotzdem kann. Obwohl man fast nichts kennt oder weiß als heutige User*in von digitalen Gerätschaften, ist deren usability durch klug gestaltetes Design meistens gewährleistet. Wo es entsprechend einfach hantierbare Gestaltung nicht gibt, sortiert der Markt dieses Produkt meist schnell aus. Gefährliche Halbbildung. Das bequeme Einknicken vor einer Technologie, die angeblich mehr (über mich) weiß als ich selbst, spricht Bände über das schwer beschädigte Selbstwertgefühl der Menschen. Zum einen scheint der Mensch im Vergleich mit der maschinellen Intelligenz nicht sonderlich gut dazustehen. Er oder sie empfindet so etwas wie „prometheische Scham“8, d. h. wir Menschen schämen uns angesichts der Überlegenheit und Per- fektion unserer eigenen Artefakte und Maschinen, die uns einem deprimierenden sozialen Abwärtsvergleich aussetzen. Zum ande- ren gibt es eine gute Nachricht: Ein noch so rasantes und hyper- intelligentes Computersystem weiß nicht, – zumindest nicht wie Menschen wissen. Ein Chatbot kann pseudo-intelligentes Geplauder absondern, er hat aber keinerlei Verständnis von der physischen und geistigen Welt. Wir Menschen dagegen wissen mit dem ge- samten Leib. Das Phänomen nennt man embodiment. Wir wissen, indem wir auf bisher unverstandene Weise zu einer Verkörperung der Welt in uns und außer uns imstande sind. Wir können unse- rem Wissen nachspüren und ganz diskret fühlen, was in unseren Gedächtnisspeichern für eine mögliche Wiederverwendung lagert. Ist geistige Existenz nicht immer schon eine Art des Recyclings des bereits Gespeicherten, zu dem täglich neue Informationen hinzu- kommen? Als Menschen sind wir uns mehr oder minder stark bewusst, dass wir Wissende, manchmal auch Zweifelnde, sind. Wir können in einem langwierigen Selbst-Bildungsprozess zum erworbenen Wissen auf kritische Distanz gehen. Von Selbst- zweifeln kann bei einer KI keine Rede sein. Eine KI kennt keine Probleme. Aber sie serviert appetitliche Antworten. Und das ist ein Paradebeispiel für gefährliche Halbbildung: Kompetenz- simulation als „Allgegenwart des entfremdeten Geistes“9, die Theodor W. Adorno schon 1959 als Charakteristikum einer jahr- zehntewährenden Bildungskrise kennzeichnete. Gleichwohl herrscht eine eigentümliche Anhänglichkeit an die kommunizie- rende Maschine – woran mag dies liegen? Etwa weil es sich um den Geist aus der Lampe handelt, der erfolgreich behauptet, mir meine Wünsche erfüllen zu können? r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 3 5 0 8 Günther Anders: Die Antiquiertheit des Menschen. Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolu- tion, München 1956. S.21 ff. 9 Theodor W. Adorno: Theorie der Halbbildung, in: Soziologie und moderne Gesellschaft: Ver- handlungen des 14. Deutschen Soziologentages vom 20. bis 24. Mai 1959 in Berlin, hg. v. Ale- xander Busch, Stuttgart 1959, S.169–191, hier S.169.

Die große Zahl der User*innen nutzt Computer- und KI-Systeme klaglos verständnisfrei, eben halbgebildet. Was hingegen von Belang für den Alltagsgebrauch ist, sind die Interfaces. An den sogenannten Schnittstellen zwischen der „black box“ Maschine und dem jeweiligen Menschen entfaltet sich der stille Zauber der usability, d. h.: Hier ist das System-Design entscheidend. Ange- sichts des reibungslosen Funktionierens einer Anwendung ent- scheiden sich User*innen für einen weiteren Gebrauch. In einer digitalen Welt des magischen Anpassungsabrakadabras sind die gesprächigen KI-gestützten Diener*innen die neuen Herr*innen der Welt. Sie entlocken den User*innen jeden Wunsch und ge- winnen so Herrschaft über die Menschen. Deshalb: „Protect me from what I want“ (Jenny Holzer). KI und unfreiwillige Komik. Eine Technologie, die automatisiert Mustererkennung betreibt, erzeugt eine Gesellschaft als „Orna- ment“ (Siegfried Kracauer). Diese Gesellschaft ist strukturell autoritär und maximal kontrollaffin: Während die Individuen als User*innen wähnen, sie gewännen durch die Nutzung der KI an Autonomie, vertieft sich hinter ihrem Rücken die Heteronomie. Fremdbestimmung wächst, wenn Akteur*innen zu Aktanten wer- den, d.h. zu einem Amalgam aus sozial konditionierter Lebens- form und technologiegestützter „Schwarm-Intelligenz“, wobei sich der digitale Mob weder bewusst ist noch sein kann, welche Richtung er als nächstes einschlägt; was von außen gesehen unerheblich ist, Hauptsache der Schwarm ist kontrollierbar. Wenn der Alltag in einer Demokratie von einer Technologie bedingt oder gar bestimmt wird, dank derer die vollständige Intrans- parenz darüber herrscht, wie Entscheidungen zustande kommen, ist die betreffende Gesellschaft auf keinem guten Wege. Sie ent- fernt sich immer weiter vom Geist der Emanzipation des Men- schen. Statt den individuellen Geist zu befreien, besteht vielmehr die Gefahr, dass der kulturelle Morast von Jahrhunderten über die Ufer schwappt und die digitalen Kanäle mit sumpfigen Ressentiments flutet. Bestes Beispiel: die Humorlosigkeit. „Bittet man ChatGPT, einen Witz über Moses und die Tora zu erzählen, erzählt das Programm einen Witz über Moses und die Tora. Fragt man hingegen nach einem Witz über Mohammed und den Koran, erhält man die Antwort: ,Ich möchte darauf hinweisen, dass religiöse Über- zeugungen respektiert werden sollten und Witze über religiöse Figu- ren oder Texte möglicherweise beleidigend oder unangemessen sein könnten. Als AI-Modell bemühe ich mich, keine Witze zu machen, die auf Kosten von Religionen oder religiösen Führern gehen könnten.“ 10 r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 5 5 0 10 Magnus Klaue: Lacht Künst- liche Intelligenz über mensch- liche Schafe?, in: Jungle World 22 / Dschungel vom 01.06.2023, S.12–13, hier S.12.

Derzeit ist das Programm also lediglich bemüht, uns sanft in die Schranken der politischen Korrektheit zu weisen. Wobei das Zitat uns nachdenklich stimmen sollte hinsichtlich der Frage, warum der eine Witz gestattet und der andere aufgrund von kulturellen Idiosynkrasien und opportunen Rücksichtnahmen nicht erlaubt sein solle. Das entscheidet doch keine KI – oder etwa doch? Frage: Wer setzt die Schranke, wer definiert, was politisch oppor- tun, was recht und was gerecht ist?11 11 Vgl. Sasha Constaza-Chock: Design Justice. Community-led practices to build the world we need, Cambridge 2020. r e u a B n a i t s i r h C . r D . f o r P … n o i t a l u m i s z n e t e p m o K r e d t r u b e G e i D e g ä r t i e B 3 2 0 2 r a a s K B H 7 5 0

›daneben schauen‹ Betreuung: Prof. Beate Mohr, Prof. Ralf Werner, Maria Seitz Beteiligte Studierende: Alle Erstsemester des Jahrgangs 2023/2024 Das warming up für alle Studienanfänger*innen des Jahrgangs 2023/24 dient dem Kennenlernen durch gemeinsames Arbeiten. Mittels zeichnerischer Übungen und Improvisationen wird das kommunikative Potential des Zeichnens erprobt. Eine Auswahl von Zeichnungen dokumentiert die Übung ›daneben schauen‹ aus der Zeichenserie Der indirekte Blic‹: „Als Motiv wählen wir eine möglichst komplexe und mehrfach durchbrochene Form, wie etwa übereinander gestellte Stühle oder Tischböcke. Beim Zeichnen fokussieren wir unsere Beobachtung nicht auf diese Objekte, sondern wir richten unseren Blick konsequent daneben. Wir konzentrie- ren uns ausschließlich auf das, was nicht der Stuhl und nicht der Tischbock ist, also auf die negativen Freiformen, die von diesen Gegenständen umschlossen werden.” 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W p u g n i m r a w / p o h s k r o W n e g a l d n u r G e h c s i r e n d l i B 3 2 0 2 r a a s K B H Noura Almasri 0 7 0

Welche Welten können wir entdecken und uns aneignen – und in welchen Facetten können wir diese gestalterisch wiedergeben? Eine gestalterische Forschungsreise durch Saarbrücken. In eigenständigen Arbeiten wurden keine Lösungen, sondern gestalterisch-konzeptionelle Fragen zu Design und Alltag entwickelt und diese im Kontext von Kunst, Design und Gesellschaft gemeinsam diskutiert. Samuele Lasciafari Lena Maria Görgen Multidimensio- nales Design Betreuung: Prof. Stefan Hauser Beteiligte Studierende: Jannis Luca Braunberger, Lena Maria Görgen, Samuele Lascialfari, Thilo Ramme, Robin Reutler, Joas Strecker Thilo Ramme 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A f r u w t n E d n u n o i t p e z n o K / n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H Joas Strecker 8 7 0

Eine Tour de Force durch die unterschiedlichen Formate, in denen uns Grafikdesign im Alltag und in unserer Arbeit begegnet. Typo & Format, Layout & Komposition, Plakat & Farbe, Logos & Piktogramme, Informationsdesign, Gestaltungsraster, Design-Systeme und Erscheinungsbilder. Das finale Projekt setzt einen individuel- len Akzent und wirft einen persönlichen Anker in die Welt des Kommunikations- designs aus. 99 Rules – and how to break them Betreuung: Prof. Stefan Hauser Beteiligte Studierende: Saleh Alsaid, Annabelle Bender, Jannis Luca Braunberger, Jiyoung Choi, Yann Crosbie, Tobias Federmann, Vera Hanna Freier, Leon Fürtig, Hannah Gier, Lena Maria Görgen, Anne Leonie Hitzges, Klara Köhl, Annika Kundi, Michèle Antje Mannschatz, Svenja Oeßelmann, Thilo Ramme, Philipp Rudakov, Johanna Schkola, Paul Schmidt, Anaïs Skär, Joas Strecker, Marietta Stucky, Jinyu Wang, Marie Welke, Klaus Wiegmann Lena Maria Görgen Svenja Oeßelmann Anne Leonie Hitzges Annika Kundi Klara Köhl 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A f r u w t n E d n u n o i t p e z n o K / n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 9 7 0

Sammeln Betreuung: Prof. Stefan Hauser, Hannes Brischke Beteiligte Studierende: Sejla Daudbasic, Diana Kadochnikova, Klara Köhl, Lukas Matheis, Jinyu Wang Experimentelles Gestalten auf Basis von Sammlungen. Welche Rolle spielt das Entwickeln von eigenen Sammlungen und Archiven für Designer*innen und Künstler*innen? Diese Frage war Ausgangspunkt für Studierende, die sich zu deren Beantwortung von Wissenschaft, Kunst, Design und Alltag gleichermaßen inspirieren ließen. Welche Formen können Sammlungen heute annehmen? Wie wirkt die Sammlung auf das Gesammelte zurück – wo ergeben sich neue Verbindungen? Welche Formen des assoziativen Arbeitens lassen sich etablieren, um komplexe Zusammenhänge aufzuzeigen? 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A f r u w t n E d n u n o i t p e z n o K / n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 0 8 0

Der jährliche Rundgang ist das Aushängeschild der HBKsaar. Ebenso repräsentativ wie die dort gezeigten Arbeiten der Studierenden ist die Art und Weise, wie der Rundgang kommuniziert und gestaltet wird. Die Auswahl der Medien und die inhaltliche sowie grafische Gestaltung spiegeln die intensiven Recherchen und die Diskussionen, die dieses Atelierprojekt geprägt haben, wider. Das final realisierte Design zeigt diese vielfältigen Impulse. Das Rundgang- design 2024 Betreuung: Prof. Stefan Hauser, Manuel Wesely Beteiligte Studierende: Annabelle Bender, Finn Fiege, Vera Hanna Freier, Lena Maria Görgen, Anne Leonie Hitzges, Michèle Antje Mannschatz, Megan O’Connor, Thilo Ramme, Anaïs Skär Anaïs Skär Lena Maria Görgen Megan O’Connor Anne Leonie Hitzges 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A f r u w t n E d n u n o i t p e z n o K / n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 1 8 0

0 0 bedeutet leere, nichts, stille. — ein ort, an den ich als gestalter immer wieder zurückkehre. Betreuung: Prof. Stefan Hauser, Prof. Georg Winter, Prof. Ivica Maksimovic, Pablo Riedinger von Matti Henn 0 bedeutet versagen. — 0 sein; nichtkönnen, nichtwissen, nichtsein umarmen. 0 sein bedeutet im netz ankommen. — ich erkenne meine existenz im netz des lebens an. 0 bedeutet zu null zurückgehen. — zurück zum anfängergeist der kindheit. 0 bedeutet offenheit. — zu sehen, was schon da ist, um zu erkennen, was benötigt wird. ich bin kein designer. ich bin mensch. als mensch gestalte ich. ich nehme. ich gebe. ich lasse sein. ganz in diesem sinne entsteht ein kokreativer raum, ein nullpunkt für alle. 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W A B t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 2 8 0

In diesem Atelierprojekt beschäftigten wir uns mit dem Design von experimentellen Variable Fonts, deren Aussehen entlang einer oder mehrerer Designachsen verändert und animiert werden kann. Die Plakate zeigen Anwendungen der Schrift, statisch und animiert. Sie können durch Abfotografieren mit dem Mobiltelefon zum Leben erweckt werden (leider nicht in diesem Buch). Experimentelle Schrift Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid, Ivo Brouwer Beteiligte Studierende: Jiyoung Choi, Megan O’Connor, Benjamin Edlinger, Simon Feltes, Annika Kundi, Klara Köhl, Samuele Lascialfari, Fan Mu, Svenja Oeßelmann, Anastasia Pantazi, Niklas Reiprich, Marie Welke 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 4 8 0

17 gute Gründe Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid Beteiligte Studierende: Saleh Alsaid, Merle Doppler, Michèle Antje Mannschatz, Elisa Rock, Anna von Trott, Xiuzhu Wang Die „Sustainability Goals“ der Vereinten Nationen, auch kurz SDGs genannt, sind in aller Munde und kommen Einigen auch schon wieder zu den Ohren raus. Was hat das schon mit mir als Einzelnem zu tun, mit uns in den gestalterischen Berufen? Können wir da überhaupt irgendwas bewegen? Viele Gestalter*innen haben das Gefühl, das wir jetzt nicht wirklich einen besonders entscheidenden Berufszweig gewählt haben angesichts der globalen Herausforderungen, in denen wir uns wieder- finden, und „nützlichere“ Professionen vielleicht sinnvoller gewesen wären. Aber auch Kommunikationsdesigner*innen können etwas tun – mehr, als wir auf den ersten Blick denken mögen. In diesem Projekt haben wir uns mit den Zielsetzungen der UN beschäftigt und analysiert, inwieweit sie Einfluss auf unsere Tätigkeit als Gestalter*innen haben und wie wir Einfluss auf deren Gelingen nehmen können. Dazu recherchierten wir Hintergründe, Fakten, Prozesse und Best-Practises und stellten sie als Arbeits- materialien anderen Gestalter*innen / Kommiliton*innen zusammen. Am Ende steht eine weitere Ausgabe unserer Reihe Dear Reader in Form eines gedruckten Hefts: Goals. Publikation Dear Reader: Goals 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 5 8 0

Wo ist die Geschichte? Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid, Prof. Georg Winter Beteiligte Studierende: Marie Götze, Jan Felix Gruse, Matti Henn, Ole Keil, Maike Paul, Sebastian Schütz, Anna von Trott Angeregt von einem Kommunikationswettbewerb des Historischen Museums Saar stellten wir die harten Fragen: Wer entscheidet über unsere Geschichte, was wird gesammelt, wer kommt ins Museum, was kommt ins Museum, was wird ausgestellt? Wessen Geschichte ist das hier im Saarland? Vor-Ort-Interventionen und Experimente wechselten sich mit reflektierenden Sessions in diesem interdisziplinären Projekt zwischen Typografie und Public Art ab. Anna von Trott, Maike Paul und Matti Henn wurden für ihre innovativen Ein- sendungen ausgezeichnet. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A / t s n u K e i e r F / n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P 3 2 0 2 r a a s K B H 6 8 0

In dieser experimentell-forschenden, interdisziplinären Lehrveranstaltung unter- suchten wir, wie wir Zeit, Ort und Veränderungen durch Schreiben und mit Buch- staben ausdrücken können. Studierende erarbeiteten in kleinen Gruppen in der Völklinger Handwerkergasse ihre persönliche Interpretation des Themas und ent- wickelten passende Präsentationsformen und Performances. Tun. Geschichte, Ort, Transfor- mation, Type Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid, Prof. Georg Winter, Guido de Boer, Vincent de Boer, Ivo Brouwer, Hans Schuttenbeld 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S Beteiligte Studierende: Yann Biel, Sara Dawara, Felix Dörrenbecher, Marie Götze, Matti Henn, Yannik Herter, Anne Hitzges, Diana Kadochnikova, Yerim Kim, Klara Köhl, Samuele Lascialfari, Fan Mu, Maike Paul, Larissa Peters, Niklas Reiprich, Eleonora Saviozzi, Anna Schümmer, Anna von Trott, Stephanie Wegener, Jingwen Wu, Iryna (Ira) Yeroshko t k e j o r p r e i l e t A / t s n u K e i e r F / n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P 3 2 0 2 r a a s K B H 8 8 0

Hova Mész Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid, Prof. Georg Winter, Ivo Brouwer Beteiligte Studierende: Sven Sören Arp, Yann Biel, Marie Götze, Matti Henn, Valeriya Ivanova, Lina Krause, Larissa Peters, Otso (Anna) Scharf, Taisiia Tsykolanova, Anna von Trott, Daniel Weiand Wir gehen von Saarbrücken nach Völk- lingen, mehrmals, und notieren, was wir sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen … Unsere Speichermedien und Ausdrucksformen sind vielfältig. Sprache, Text, Schrift, Zeichen, Spuren, Schreiben. Plan, Raum, Landschaft, Kleidung, Körper, Tanz. Burckhardt, Barthes, Bennett, Easterling. Auf Papier, Stoff, Druckplatten und Estrich notie- ren wir, wohin wir gehen. Wohin? An Stelle von Produktdesign, Kommu- nikations design, Freier Kunst, … treten die neuen Bereiche „Song, Dance, Fashion, Space“ in Erscheinung und machen es möglich, einen Prozess offen zu halten, der für die wesentlichen Auf- gaben der gestalterisch-künstlerischen Arbeit und Ausbildung steht. Dieser Prozess eines permanenten Transfers und der notwendigen Infragestellung von Konventionen, die aktive Suche nach Formen der künstlerisch-gestalt- erischen Möglichkeiten, sich am „Jetzt“ der gesellschaftlichen Entwicklungen und Zustände zu beteiligen, verlangt, Werkzeuge und Methoden der Kunst- hochschulen unbedingt und überraschend zu schärfen. Die Utopie einer zukünftigen Hochschule ist nur so gut, wie sie uns jetzt, in unserer unmittelbaren Situa- tion, aktiviert und nicht verspricht, was sowieso nicht eintreten kann. „Das Wunder ist eine Frage des Trainings.“ Carl Einstein 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A e c a p S , n o i h s a F , e c n a D , g n o S 3 2 0 2 r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 0 9 0

SDFS-Symposium 2024 Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid, Prof. Georg Winter Mit Beiträgen/Vorträgen von Christian Dietz, Marie Götze, Lara Liske, Larissa Peters, Besnik Spahijaj, Chiara Schwarz, Manuel Wesely Das song, dance, fashion, space-Symposium zum Rundgang der HBKsaar in der Handwerkergasse in Völklingen verband situativ und spontan eine aktive Gruppe Studierender und Lehrender verschiedener Hochschulen und Fachrichtungen, die den Mut haben, die notwendigen Entwicklungen künstlerisch-gestalterischer Arbeitsfelder in die Hand zu nehmen und sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Performance Lectures, Vorträge, Aktionen, Tanz, Artistic Research-Beiträge und -Berichte machten das Symposium zu einem lebhaften Austausch und zeigten, dass wir – auch in schwierigen Zeiten – die nomadischen und promenadologischen Mittel, ganz im Sinne der „fröhlichen Wissenschaften“, wirkungsvoll einsetzen und weiterentwickeln. Seid dabei! SPACE D A N C E SONG F A S H I O N 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W m u i s o p m y S e c a p S , n o i h s a F , e c n a D , g n o S 3 2 0 2 r a a s K B H 1 9 0

Workers Culture Club Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid, Prof. Stefan Hauser von Christian Dietz Der Workers Culture Club steht in der Tradition der Arbeiterkulturvereine, die kul- turelle Mittel mit politischen Zielen verbanden. Wir möchten über Arbeit reden: Nicht darüber, was wir arbeiten, sondern darüber, wie wir arbeiten. Denn unsere Arbeitswelt ist gemacht und kann jederzeit „um-gemacht“ werden. Wir sind ein Auffangbecken für all diejenigen, die sich in klassischen Gewerkschaften oder Par- teien (noch) nicht wohlfühlen, und bieten einen sicheren Raum für kollektive Kon- templation und den Willen zur Veränderung. 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W A B t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 2 9 0

Typographie Transfrontalière Betreuung: Prof. Indra Kupferschmid von Niklas Reiprich Eine Schrift für Kleinbli und Großbli. In dem Abschlussprojekt Typographie Trans- frontalière wurden verschiedene Schriftstile aus dem französischen Grosblieders- troff und dem benachbarten deutschen Kleinblittersdorf in einer digitalen vari ablen Schriftart zusammengebracht. Die Schrift zelebriert anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Élysée-Vertrags (Deutsch-Französischer Freundschafts- vertrag) das Zusammenkommen von deutscher und französischer Kultur in beiden Orten. Für die Schrift wurden die historischen Schriftstile in beiden Orten unter- sucht, kombiniert und interpoliert. 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W A B t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 3 9 0

Recherche, Reaktion, Realisierung von Studierenden der Hochschule der Bilden- den Künste Saar. Während des Wintersemesters 22/23 setzten sich Studierende in einem Atelierprojekt mit dem Schaffen des Gestalters Otl Aicher (1922-1991) aus- einander. Als Mitinitiator der Ulmer Volkshochschule leistete er wesentliche kon- zeptionelle Vorarbeiten für die 1953 eröffnete Hochschule für Gestaltung Ulm, an der er als Dozent für Visuelle Kommunikation tätig war. Eine Sammlung von ca. 120 seiner Plakate, darunter seltene, für die Volkshochschule Ulm entstandene Exemplare, gelangten als Schenkung des früheren HBKsaar-Professors Andreas Brandolini in das am Laboratorium angesiedelte Forschungszentrum für Künstler- nachlässe. Die im Schauraum realisierte Ausstellung offenbart einen neuen, gestalterisch-praktischen Umgang mit Archivbeständen und die spannenden Reaktionen der Studierenden. 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W n o i t a t n e s ä r p s g n u l l e t s s u A t i m t k e j o r p r e i l e t A m u i r o t a r o b a L t u t i t s n I - n A 3 2 0 2 r a a s K B H 5 9 0

Unter Druck: Hochdruck trifft Animation Betreuung: Eva Walker, Florian Penner Beteiligte Studierende: Manon Scharstein, Laura Fenrich, Denise Wagner Demokratie unter Druck. In diesem Seminar wurde ein klassisches Standbild zum Bewegtbild erweckt. Ausgehend von der analogen Technik des Hochdrucks wurde diese ins Digitale geführt. Digitales und analoges Arbeiten griffen während des gesamten Prozesses ineinander und gaben sich gegenseitig Impulse. Beide Techni- ken sind, jeweils in ihrer Zeit, Techniken der Massenkommunikation. Mit der Erfindung des Buchdrucks wurde für große Teile der Gesellschaft der Zugang zu Wissen ermöglicht. Eine vergleichbare Medienrevolution erleben wir heute durch die Digitalisierung. Beide Techniken tragen u.a. zur Verbreitung von Wissen bei und damit auch zur Meinungsbildung. Letztlich Grundlage dafür, um sich in einer Demokratie einzubringen, demokratische Prozesse zu ermöglichen und diese voranzutreiben. Dieser Aspekt motivierte die Studierenden, sich inhaltlich mit dem Thema Demokratie zu beschäftigen. Manon Scharstein Manon Scharstein Denise Wagner Ausstellungsansicht: Unter Druck – Tag der Druckkunst 2024 in der Galerie der HBKsaar 6 9 0 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S s i x a r p h c a F n g i s e D & t r A a i d e M , n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H

Unter Druck: Formwerkstatt trifft Druck- werkstatt Betreuung: Eva Walker, Charlotte Schommer Beteiligte Studierende: Sven Sören Arp, David Kaps, Svenja Oeßelmann, Maike Paul, Larissa Peters, Julie Kathrin Ternus, Michelle Tiepermann, Chiara Weber Cups, Plates & Tiles. In der interdisziplinären Fachpraxis Unter Druck – Formwerk- statt trifft Druckwerkstatt von Formwerkstattleiterin Charlotte Schommer und Druckwerkstattleiterin Eva Walker konnten Studierende experimentell und künst- lerisch forschen. Ausgangspunkt war ein Verfahren, das aus Effizienzgründen heute nicht mehr angewandt wird. Die Lehrveranstaltung ging der Frage nach, ob durch die ungewöhnliche Verbindung von Hochdruckgraphik und Keramikdesign Altes neu interpretiert werden kann. Dazu setzten sich Studierende mit Druck- techniken der alten Faïencerien im Saarland und Lothringen auseinander. An- schließend wurden Geschirrobjekte und Druckgraphiken entworfen und auf ein keramisches Objekt gedruckt. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t t a t s k r e W s i x a r p h c a F , n g i s e d t k u d o r P , t s n u K e i e r F n g i s e d s n o i t a k i n u m m o K 3 2 0 2 r a a s K B H 7 9 0

SPA – Möglich- keiten und Grenzen des Wohlbefindens Betreuung: Prof. Maike Fraas, Veronica Andres Beteiligte Studierende: Xenia Bogasch, Otto Frenken, Michelle Hewener, Katja Lammert, Jie Li, Mercedes Ruiz Gil, Annkathrin Schäfer, Weichu Yi // Hier kannst du dir einen Moment Zeit für dich nehmen und dir in Ruhe Gedanken machen // Was bedeutet Selfcare für dich? Wie geht es dir momentan? Wann nimmst du dir Zeit für dich selbst? Was tut dir gut? Was tust du, wenn es dir schlecht geht? Was fehlt dir momentan im Alltag? Wie sieht der Ort aus, an dem du dich wohlfühlst? Hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du Arbeit liegen lässt, um etwas für dich oder Andere zu tun? Wenn ja, wieso? Wann hast du zum letzten Mal in Ruhe gekocht und genussvoll gegessen? Was sind momentan deine wichtigsten Ziele? Flyer HBK-SPA Rundgang Was steckt hinter den Begriffen SPA und Wellness? Welches Verständnis von Schön- heit und Self-Care haben wir? Brauchen wir spezielle Räume für die Erholung und die Arbeit an unserem Wohlbefinden und an unserem Körper? Wer kümmert sich um unser Wohlbefinden? Und geht es hierbei nur um einen selbst? Diese Frage- stellungen wurden interkulturell betrachtet. Wo und wie können neben den kom- merziellen Wellnessoasen kleine weniger exklusive Orte im Alltag, Situationen, Momente der Entspannung oder neue Rituale der (Selbst-)Sorge entstehen, an der alle oder viele teilhaben können – inklusiv statt exklusiv? In mehreren Tages- exkursionen besuchten die Teilnehmer*innen Orte, die sich dem Wohlbefinden verschrieben haben. Zudem haben wir in den HBK-SPA eingeladen: „Im HBK-SPA Möglichkeiten SPA und Grenzen des Wohlbefindens könnt ihr Euer Bedürfnis nach körperlicher und geistiger Erholung stillen. Wir kümmern uns um Euch! Keine Terminabsprache notwendig! Kommt vorbei, lasst Euch verwöhnen, die Nägel machen, die Füße balsamieren, die Seele streicheln, das Gesicht massieren und Eure Haarspitzen trimmen … Taucht ein!“ Annkathrin Schäfer Katja Lammert Xenia Bogasch Jie Li Weichu Yi Michelle Hewener Mercedes Ruiz Gil Otto dos Santos Pereira Frenken Studiengang Produktdesign Moderation Prof. Maike Fraas Veronica Andres Wintersemester 22/23 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H Einblick in den HBK-SPA 8 9 0

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Geschmacks- sache Betreuung: Prof. Maike Fraas, Veronica Andres, Charlotte Schommer Beteiligte Studierende: Mirco Becker, Zhuoran Han, Li Jie, Kyungju Kim, Katja Lammert, Zhihui Liu, Annkathrin Schäfer, Leo Scheidt, Lilli Sprunck, Sergej Stobbe, Lena Stüber, Michelle Tiepermann, Lukas Waller Gesucht wurden Konzepte, Produkte und Handlungsweisen für einen nachhaltigen und diversen Umgang mit Lebensmitteln, die auch die Beteiligung von Verbraucher*innen berücksichtigten. Gemeinsam mit Projektpartner*innen ent- wickelten Studierende Szenarien und Konzepte, die in einen konkreten Entwurf mündeten und von den Partner*innen erprobt wurden. Partner*innen, die für das Projekt gewonnen werden konnten, sind die Seniorenresidenz am Staden, die Tafel Saarbrücken, der Stadtbauernhof, das Forellengut Rosengarten, die Bliesgau Ölmühle und der Nachbarschaftstreff Café Schniss. Wöchentlich kochten die Studierenden nach eigenen Kochkonzepten und luden zum gemeinsamen Essen ein. Lena Stüber: Fit in der Küche Lena Stüber: Fit in der Küche, in Zusammenarbeit mit der Kochgruppe der Seniorenresidenz am Staden – Stiftung Langwied Menschen im fortgeschrittenen Alter, die durch den Verlust der Fein- motorik oder der Beweglichkeit auch beim Kochen eingeschränkt sind, können durch kleine Gimmicks, die spielerische Interaktionen fördern, einen humorvollen und menschlichen Umgang in der Küche neu erleben. Mirco Becker & Lukas Waller: Redour! Mehrweggeschirr für Festivals aus recyceltem Kunststoff 0 0 1 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H

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Geburt – die Hebammen- praxis Betreuung: Prof. Maike Fraas Beteiligte Studierende: Pauline Abel, Elisa Bienzle, Shuang Chen, Robin Ann Henniger, Mira Langhammer, Kati Lammert, Jie Li, Larissa Peters, Laura Schneider, Michelle Tiepermann, Wenjia Wang, Diqiu Zhao Fragend, sachte, leise, wütend, verwirrt, mit und ohne eigene Erfahrungen, aber eigenen Gedanken – im Gespräch näherten wir uns dem großen Thema Geburt sowie dem Arbeitsfeld der Hebamme. Gibt es Selbstbestimmung in der Schwanger- schaft? In welchen räumlichen Situationen kann entbunden werden? Hat frau die Wahl? Gibt es Produkte, die die Geburt auf einfache Weise unterstützen können? Und was, wenn ich keine Kinder bekommen möchte? Diese Fragen und noch viele mehr beschäftigten die Studierenden ein Semester lang. Zum Rundgang wurde eine räumliche Situation entworfen, in der unterschiedliche Gedanken über gestaltete Objekte und Medien geteilt wurden und zum Gespräch und Austausch einluden. Diqiu Zhao: Geruchsempfindlichkeit in der Schwangerschaft Shuang Chen: Tanzen im Kreißsaal Pauline Abel: Hast Du die Wahl? 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H 1 0 1

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French Connection Betreuung: Prof. Mark Braun Beteiligte Studierende: Tim Engel, Phileas Fiorino, Simon Gorzelnik, Juliane Kühr, Alina Martinek, Marie Spanier, Heinz Tebbi, Rongtian Xie, Younggon Yoon, Leonie Zebe Glasworkshop zur Zukunft des Essens am CIAV Meisenthal. In Frankreich wie auch Deutschland gilt die Wurst als identitätsstiftendes Nahrungsmittel. Zudem kann die Wurst auch Nahrungsmittel der Zukunft sein, um Lösungsansätze für die Ernährung einer stets steigenden Weltbevölkerung zu bieten. Die Heraus- forderung der Studierenden war es, das Thema „Wurst“ im Kontext kultureller Prägung und aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen in das Material Glas zu überführen und ästhetisch wie auch funktional neue Akzente zu setzen – mit ernsthaften bis zu humorvollen Ideen. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H 2 0 1

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WARM : KALT Betreuung: Prof. Mark Braun, Hannes Käfer Beteiligte Studierende: Frederic Alles, Jeremia Gabriel, Zhuoran Han, Michelle Hewener, Alina Martinek, Stephan Petry, Constanze Reihl, Jiameng Yuan Klimafreundliche Ideen für bessere Wärme und Kälte. In diesem Atelierprojekt galt es, Ideen zu entwickeln, die klimafreundlichere Wärme bzw. Kälte in unserer Lebensumgebung ermöglichen. Wie können wir es schaffen, mit Entwürfen Abkühlung in die immer heißeren Sommertage zu bringen? Was wären energie- effiziente Entwurfsideen für Wärme in den immer noch kalten Tagen des Winters? Gesucht waren Produktentwürfe oder Handlungssysteme, von Hightech bis Low- tech. Es konnten zum Beispiel alte, vergessene Methoden der Wärme und Kälte- gewinnung neu in die Gegenwart überführt werden oder Studierende entdeckten innovative neue Materialien oder Technologien für klimafreundliche Helfer. Flankiert wurde das Projekt durch eine Auftaktexkursion zur DutchDesignWeek (Eindhoven) vom 20.–22.10.2023 und durch einen Impulsvortrag des ausgezeichneten Nachwuchsdesigners Moritz Walter. Die Ergebnisse des Projekts wurden im Rah- men des Rundgangs vom 9.–12.2.2024 öffentlich ausgestellt. Frederic Alles Jeremia Gabriel Constanze Rheil Exkursion: Dutch Design Week Eindhoven 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H 3 0 1

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Im Januar 2024 fand an der HBKsaar ein Produktdesign-Workshop mit zehn Studie- renden der Central Academy of Fine Arts (CAFA) – der Partnerhochschule der HBKsaar in Peking – statt. Die Studierenden experimentierten im Rahmen des von Prof. Mark Braun, Thorsten Müller und Yitong Yue ausgerichteten Workshops mit handgemachten Recycling-Kunststoffen. Im Fokus stand die innovative Aufbereitung und Weiterverarbeitung von Plastikabfällen. Die Studierenden haben sich Wertstoffe in Form von Plastikmüll zunutze gemacht und dabei die technischen Möglich- keiten des Extruders und der Spritzgießmaschine ausgelotet. Handmade Recycling Plastics World- wide Betreuung: Prof. Mark Braun, Thorsten Müller, Yitong Yue Beteiligte Studierende: Mirco Becker, Konstantin Diehl, Laura Fähnrich, Marie Luise Götze, Simon Gorzelnik, Constanze Rheil, Tara Sachs, Christian Johannes Schmidt, Lilli Sprunck, Jiameng Yuan, Weichu Yi und 10 Studierende der CAFA, Peking, China 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W p o h s k r o W n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H 4 0 1

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Design Bazaar: In Serie Betreuung: Prof. Mark Braun, Hannes Käfer 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W Beteiligte Studierende: Saleh Alsaid, Tamara Bulajic, Mirco Becker, Konstantin Diehl, Felix Dörrenbecher, Tim Engel, Jeremia Gabriel, Simon Gorzelnik, Michelle Hewener, Lea Hitzelberger, Elena Kayser, Jungi Kim, Tobias Kremer, Juliane Kühr, Katja Lammert, Jie Li, Zhihui Liu, Alina Martinek, Stephan Petry, Sandra Pölger, Tara Sachs, Christian Schmidt, Lilli Sprunck, Lena Stüber, Taisiia Tsykolanova, Jinyu Wang, Katharina Weigert, Leonie Zebe Eine Kooperation der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit dem Magazin AW Architektur & Wohnen. Design Bazaar: In Serie steht für die intensive Aus- einandersetzung der Studierenden mit Verfahren und Material, um standardisier- te Prozesse neu zu denken. Dabei sollte die Grenze zwischen Industrie und Hand- werk überdacht und in nachhaltige Produkte überführt werden, die an der HBKsaar in Serie produziert werden konnten, um sie in einem Pop-up Store in Saarbrücken vor Weihnachten zu verkaufen. Es ging also neben dem Entwurf vor allem auch um die Erprobung von Strategien für die Kommunikation und den Verkauf der Produkte. Unterstützt in Kommunikation und PR wurden die Studie- renden von Journalist*innen der Zeitschrift AW Architektur & Wohnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Verkaufsphase vor Weihnachten wurden wichtige Erkenntnisse ausgewertet und optimiert. In einer Präsentation auf der Ambiente (Messe Frankfurt) im Februar 2024 im Talents-Bereich wurden abschließend die serienreifen Produkte ausgestellt. Mehrere der Entwürfe fanden im Anschluss den Weg in den Newcomer Shop der Zeitschrift AW Architektur & Wohnen. Die ent- standenen Kleinserien überraschen durch ihre Diversität und reagieren innovativ auf die drängenden Themen unserer Zeit. Plakat t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H Vernissage 6 0 1

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ReFresh ReCharge ReNew Betreuung: Gastprof. Robin Hoske, Gastprof. Felix Rasehorn Beteiligte Studierende: Marie-Lou Champagne, Laura Fenrich, Mara Kipper, Lukas Matheis, Jón Martel, Paul Schmidt, Frederick Staut, Yannick Stilgenbauer, Heinz Tebbi, Viktoria Tsvetanova, Lukas Waller Entwürfe für nachhaltige Freizeitgestaltung. Erholung, Spaß und persönliche Interessen sind Teil der bewussten Freizeitgestaltung. Beim Planen und Genießen dieser Momente spielt das Selbstverständnis der ökologischen Belastung, die mit der Beschäftigung einhergeht, eine immer größere Rolle. Im Rahmen des Projekts setzten sich Studierende mit regenerativer Freizeitgestaltung auseinander. Exis- tierende Produkte und Konzepte wurden analysiert, dekonstruiert und neu gedacht. Darauf aufbauend entwickelten und erweiterten sie existierende Nutzungs- konzepte und definierten Änderungsbedarfe. Mit den klassischen Entwurfs werk- zeugen wurden Konzepte in Prototypen übersetzt und gestaltet, und damit nachhaltige Routinen kommuniziert, die Freude bereiten. Marie-Lou Champagne: Miezes Küche – Haustiere umweltfreundlich füttern Mara Kipper: Strohplatz – Partizipative Sport und- Begegungsstätte Frederick Staut: Minimal Interface Signal Trainer Erosion – bremsen statt graben Lukas Waller: Power Plant – Pflanzen für ein besseres Stadtklima Yannic Stilgenbauer: Hook into the system Upcycling von Material- stroemen Paul Schmidt: ORGANIC CYCLE – use waste as energy 8 0 1 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H

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Hacking Alt-Saarbrücken Betreuung: Gastprof. Maik Ronz Beteiligte Studierende: Jeremia Gabriel, Jón Martel, Lukas Matheis, Constanze Reihl, Weichu Yi Reallabor Stadt. Im Sommersemester 2023 widmen sich Studierende dem urbanen Umfeld der Hochschule. Der Stadtteil Alt-Saarbrücken befindet sich in zentraler Lage südlich der Innenstadt und doch ist er durch Fluss und Autobahn isoliert von ihr. Auf zahlreichen Erkundungen wurden Potentiale analysiert und zusammen- getragen. Mittels 1:1-Interventionen vor Ort wurden im Verlauf des Projekts Situa- tionen und Anwendungen erprobt, zur Diskussion gestellt und vertieft. Jeremia Gabriel: Wanderndes Gym Constanze Reihl: Grünplätze Hier, eine Bank Weichu Yi: Straßenlampe Lukas Matheis: Stadtwohnzimmer 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P 3 2 0 2 r a a s K B H 9 0 1

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Konflikte Lehrende HBKsaar: Prof. Burkhard Detzler, Felix Henne, Dr. Michael Schmitz Beteiligte Studierende der HBKsaar: Selya Kostova, Esra Sanduk, Raphael Schilke, Benjamin Steinfeltz, Guang Wang Lehrende htw saar: Prof. Dr. André Miede, Christopher Olbertz 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S Beteiligte Studierende der htw saar: Jandost Ahmad, Daniel Dengel, Jan-Hendrik Fecht, David Holzapfel, Katharina Krier, Christian Liebhardt, Robin Lorenz, Jonas Maurer, Moayed Abou Naaj, Basel Saad, Julian Schorr, Fabian Wiehn, Anas Zahra Lehrende UdS: Jun.- Prof. Dr. Jonas Nesselhauf, Dr. Pascal Lessel t k e j o r p r e i l e t A Beteiligte Studierende der UdS: Lukas Anstett, Florian Burger, Tobias Federmann, Dennis Gudea, Felix Herz, Benno Kösters, Yannick Lehmen, Philipp Rudakov, Egor Schmidt, Simon Seibert, Leo Sendelbach, Jonas Walther, Marco Weiss, Klaus Wiegmann b a l : m x 3 2 0 2 r a a s K B H Erstellung eines (Almost) Serious Game. Erstellung eines Computerspiels in hochschulübergreifenden, interdisziplinären Teams. In einer fachübergreifenden Veranstaltung entwickelten Studierende aus den Bereichen praktische Informatik (htw saar), Informatik und Medienkulturwissenschaften (UdS) sowie Media Art & Design (HBKsaar) in interdisziplinären Teams innerhalb von drei Monaten fertige Spieleprototypen. Diese Prototypen demonstrierten grundlegende Spiel- mechaniken und die erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit, indem sie Programmierung, Storytelling und audiovisuelle Gestaltung integrierten. Die Veranstaltung unter dem Motto Konflikte – Erstellung eines (Almost) Serious Game bot neben der praktischen Arbeit Einblicke in die Spieleentwicklung durch regel- mäßige Fachvorträge. Deeplens Deeplens Deeplens 0 1 1

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Rotationen 2023 Live-Visual-Concert. Das Veranstaltungsformat ROTATIONEN wurde 2015 von Vertreter*innen des Studiengangs Media Art & Design der HBKsaar und der Jazz- studiengänge der HfM Saar entwickelt und begeistert mit Animationen, Filmen, Visuals und Live-Musik an besonderen Orten. 2023 wurde die barocke Ludwigs- kirche zur Spielstätte. Im Zusammenspiel der von Studierenden der HfM Saar komponierten und improvisierten Musik und den von Studierenden der HBKsaar entwickelten Visuals entsteht eine neue liturgische Auffassung des Kirchen- interieurs, bei der Licht und Klang Besucher*innen vollständig umgeben. Sine Metu Sis Marie Celestine Cronhardt-Lück-Gießen, unterstützt durch Katharina Müller Das Projekt Sine Metu Sis soll eine neue experimentelle Art verstehbar machen. Als Grundlage werden MRT Bild- und Tonaufzeichnungen genutzt, die als persönliche Offenbarung dienen. Die Zusammenführung von visu- eller Arbeit, eigener Komposition und dem MRT-Sound sind in ihrer teil- weisen Disharmonie aussagekräftig. Hoffnungslosigkeit und Hoffnung paa- ren sich. Die Welt in Bewegung Kazuki Taguchi Die Arbeit führt von der geozentrischen Theorie zum heliozentrischen Weltbild bis hin zur weltweiten Bewegung und drückt damit aus: Du bewegst dich nicht, aber deine Umgebung bewegt sich! Live-Visual-Concert: Seyeon Kim, HfM Saar treffen zwei menschliche Figuren im dunklen Raum der Ludwigskirche auf- einander und beginnen, sich zusammen zu bewegen. Dadurch teilen sie ihre Lebensfreude und formen neue, fantastische Wesen, die mit ihnen den Raum erfüllen. Zunehmend gewinnen sie in ihrem gemeinsamen Tanz an Ausdruck und erfüllen den Raum mit positiver Energie. Körper Sein Isabell Kirsch Ein Atemrhythmus geht in Bewegungen von Körpern über, während archi- tektonische Ornamente unter einem Rauschen verschwinden. Bewegungen verbildlichen die Psyche der Indivi- duen nach außen und schulen gleich- zeitig deren Körperbewusstsein. Hierbei sind Körper und Psyche mit- einander verbunden, sodass Ver- änderungen synchron geschehen. Lockdown Koller Julian Nikolaus Bohlinger **Basierend auf der Musik von Die Redner visualisiert Lockdown-Koller retrospektiv** **den monotonen und repetitiven All- tag im Corona-Lockdown mit all seinen einhergehenden** **festgefahrenen Notwendigkeiten, täglichen Schikanen und einer Prise Ausweglosigkeit.** NEW UNIVERSE Moritz Reitmann Die Arbeit NEW UNIVERSE stellt auf abstrakte Weise die verschiedenen Verbindungen mit dem Kosmos Wasser dar. Alles Land und Leben erhob sich einst aus dem Wasser und findet in selbigem seinen Ursprung. Die Arbeit hat zum Ziel, die Betrach- ter*innen in die Welt des Wassers hineinzuziehen und erzählt eine Schöpfungsgeschichte, angefangen beim leeren Wasserkosmos. Singularität Jonas Schöner In der Projektion Singularität beschäftigt sich Jonas Schöner mit Naturphänomenen im Weltall, die trotz ihrer Ästhetik eine extreme Zer- störungskraft besitzen. Durch die Verbindung von Naturphänomenen und entspannender Musik entsteht ein Kontrast, der eine Gedankenreise durch das All anregt. 4 1 1 Betreuung: Prof. Burkhard Detzler, Mert Akbal, Florian Penner, Jonas Schöner, Corbin Sassen, Prof. Oliver Strauch (hfm) Beteiligte der HBKsaar: Mert Akbal, Julian Bohlinger, Burkhard Detzler, Emily Lou Ehrlich, Alicia Geng, Marie Celestine Cronhardt-Lück Giessen, Viola Hertel, Isabelle Kirsch, Katharina Johanna Müller, Florian Penner, Moritz Reitmann, Corbin Sassen, Otso (Anna) Scharf / Otso, Jonas Schöner, Kazuki Taguchi Beteiligte der HfM Saar: Peter Hedrich, Seyeon Kim, Martin Köppel, Sven Kurz, Louis Pinn, Oliver Strauch Chor Daarler Vocal Consort: Mauro Barbierato, Georg Grün, Lena Grüner, Christoph Hell, Stefan Paul, Rupert Schmidt, Susanne Wagenmann, Helmut Winkel, Yvonne Zimmer, Johanna Zühl Rotationen 2023 — Projekte der Beteiligten 10.000 Meilen unter dem Meer Alicia Geng 10.000 Meilen unter dem Meer ist eine Animation von Alicia Geng, die von dem Roman 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne inspiriert ist. Die Erkundung der Unterwasserwelt und die Abenteuer auf der Nautilus wurden zum Ausgangspunkt dieser Arbeit, in der die Betrachter*innen in eine fan- tastische Reise unter Wasser ein- tauchen können. De caelo ad inferos Emily Lou Ehrlich Inspiriert von Dante Alighieris Gött- licher Komödie ist das Werk als sym- bolische Reise vom Himmel zur Hölle zu verstehen, die unmittelbar auf den Höllentrichter im Werk Dantes Bezug nimmt. Farbraum Leon Fürtig Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erfassung des Raumes und der Archi- tektur mittels abstrakter, geometri- scher Farbdarstellungen. Durch die Reduktion auf die zwei Farben sRGB- Rot und sRGB-Blau und die teils elek- tronische Musik bei der Aufführung, entstand eine ebenso puristische wie effektvolle Stimmung in der Ludwigskirche. Erfülle mich! Otso (Anna) Scharf In dem von Tanz und Performance inspirierten Projekt Erfülle Mich! 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H

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Kindheits- erinnerungen Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Alaaeldeen Gomaa Kindheitserinnerungen an die Sufi-Rituale meines Vaters. Das Bachelorprojekt erkundet die Kindheitserinnerungen an Sufi-Rituale durch die Darstellung in einem Film und einem Videospiel. Ziel ist es, die emotionale Tiefe dieser Rituale einzufangen und gleichzeitig eine interaktive Erfahrung zu schaffen, die es den Nutzer*innen ermöglicht, sich mit einer spirituellen Reise auseinanderzusetzen. SHA SHU Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Jiaqiang Guo Die 3D-Welt der chinesischen Tuschemalerei. Basierend auf der chinesischen Landschaftsmalerei in grün-blauem Stil, überführt das Werk diese traditionelle Kunstform mittels Dreidimensionalität in den westlichen Raum der Moderne. In der dabei erzählten Geschichte begibt sich ein Student auf eine Reise zur Hauptstadt, um eine Prüfung abzulegen. Mit Träumen im Herzen verlässt er sein Heimatland und seine Familie, um in die ferne Hauptstadt zu gelangen. ↓ A B t i e b r a s s u l h c s b A 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S ↓ . l p i D t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H 8 1 1

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Graphische Novellen Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Johannes Karpp Flucht aus Eritrea – At ess kai Kraiz greehsser – Wolfgang. Das Masterprojekt umfasst drei Geschichten, von denen jede in einem eigenen visuellen Stil gestaltet wurde, um die spezielle Atmosphäre der jeweiligen Erzählung zu betonen. Die erste Geschichte, Die Flucht aus Eritrea, schildert die abenteuerliche Odyssee von Yoanes von Eritrea nach Europa im Jahr 2015. Das zweite Projekt, Att ess kai Kraiz greehsser, überführt die Familienchronik einer saarländischen Familie aus den 1930er Jahren in einen Comic. Die dritte Geschichte, Wolfgang, thematisiert De- menz und Krankheit. Mittels unterschiedlicher Stile und narrativer Techniken wer- den vielfältige Aspekte der menschlichen Erfahrung dargestellt. ↑ A M t i e b r a s s u l h c s b A 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S I think, therefore I am Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Dumei Lu Die Masterarbeit I think, therefore I am erforscht die Natur des Menschen und seine Existenzform. Ausgehend vom menschlichen Bewusstsein, wird mit Hilfe von Animationen der Prozess der Selbstfindung eines Menschen abstrakt dar- gestellt: von der Unwissenheit zum blinden Gehorsam, von der Flucht aus der Komfortzone zur Selbsterkundung, vom Denken zum Wachsen. Die Animationsart ist eine experimentelle 3D-Animation im Grundstil des Surrealismus. ↑ A M t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H 9 1 1

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Hopp, Helga! Betreuung: Prof. Burkhard Detzler Katharina Müller Die Brotgrumbeere. Hopp, Helga! – Die Brotgrumbeere stellt den Auftakt einer Serienkonzeption dar, die sich auf die Oma der Schöpferin sowie auf deren eigene Erfahrungen stützt. Das Format thematisiert alltägliche Situationen, die vielen vertraut sind, und beleuchtet auf unterhaltsame Weise die wiederkehrenden Aus- einandersetzungen zwischen einer Großmutter und ihrer Enkelin über Nichtig- keiten. Diese scheinbar banalen Streitigkeiten dienen als Indikator für einen tief- erliegenden Hauptkonflikt innerhalb der Familie, der im Verlauf der Serie sukzessive entfaltet wird. Der rote Fluss Betreuung: Prof. Burkhard Detzler Pauline Niederer Der rote Fluss ist ein illustriertes Kinderbuch, das junge Mädchen auf einfühlsame und informative Weise durch die Veränderungen ihres Körpers begleitet. Das Kinderbuch erzählt die Geschichte von Alani, einem Mädchen, das eines Morgens in einer Welt voller Brüste aufwacht. In dieser Welt muss sie sich Herausforderungen stellen, die symbolisch für die Veränderungen ihres Körpers stehen. Sie begegnet einem reißenden Periodenfluss und wechselhaftem Zykluswetter. Zu jedem Abenteuer gibt es eine Animation und eine Informationsseite, die das jeweilige Thema erläutert. ↓ A M t i e b r a s s u l h c s b A 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S ↓ A M t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H 0 2 1

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Scalae — Treppen im Wandel Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Moritz Reitmann Die Arbeit untersucht die Geschichte und Entwicklung von Treppen als essentiel- lem architektonischen Element. Obwohl sich ihre Gestalt und Funktion im Laufe der Zeit verändert haben, bleibt das grundlegende Konzept unverändert: Treppen dienen dazu, unterschiedliche Ebenen miteinander zu verbinden und einen bequemen Auf- und Abstieg zu ermöglichen. Neben der historischen Entwicklung zeigt die Arbeit den Einsatz moderner Werkzeuge wie künstliche Intelligenz und Fotografie in der Treppenforschung. Die Zusammenführung verschiedener Metho- den und Medien ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Welt der Treppen und ihre Bedeutung für Architektur und Gesellschaft. ↑ A B t i e b r a s s u l h c s b A 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S Von Mohn blumen und Menschen- fressern Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Roxanne Schulz Von Mohnblumen und Menschenfressern ist eine Arbeit über die Erzählsprache von Träumen und Traumsymbolik, die mittels dreier Teppiche und sechs Illustrationen überliefert wird. Mithilfe über Jahre aufgezeichneter Träume und der Reflexion und der Suche nach Mustern, Bildern und Symbolen aus der Psychologie hat die Künstlerin Themen wie Gewalt, Kindheitstrauma oder Einsamkeit in jeweils einem Beispiel-Traum festgehalten. Die Arbeit mit Textil und dessen dreidimensionaler Beschaffenheit erlaubt es, das nebelige Erleben eines Traumes in etwas Greifbares zu überführen. ↑ A M t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H 1 2 1

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AI ANIMAL PROTECTION Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Jan Sier Künstliche Intelligenz im Tierschutz. Die Arbeit untersucht fünf KI-Projekte, die zum Teil in reale Produkte mündeten und zum Tierschutz beitragen. Durch eine Mischung aus Humor und Brutalität entsteht eine comicartige Darstellung, die durch lizenzfreie Soundeffekte unterstützt wird. Der konzeptuelle Stil zielt darauf ab, einen Überblick über die Möglichkeiten des Tierschutzes durch KI zu geben, ohne eine detailgetreue Reproduktion der Projekte. Die Auswahl der Projekte folgte dem persönlichen Interesse und der Bewertung ihrer Nützlichkeit und Um- setzbarkeit. Evolution Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Xuejian Zhang Die Abschlussarbeit Evolution ist ein Comic-Werk, das eine Welt beschreibt, in der Menschen und Tiere zusammenleben. Leser*innen werden mit der Frage konfron- tiert: „Wie sollen Menschen mit Tieren umgehen?“. Fiktiv wird beschrieben, vor welch großer Herausforderung die menschliche Gesellschaft steht, wenn diese sich plötzlich mit einer neuen Spezies konfrontiert sieht. ↓ A M t i e b r a s s u l h c s b A 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S ↓ A M t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H 2 2 1

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WO(w)MAN Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Anna Mitscha Rauminstallation zum Thema Schönheitshandeln in Bezug auf Geschlechter- rollen. In der Rauminstallation wird die Frage nach Schönheit im Kontext von Geschlechterrollen auf poetische Weise verkörpert. Dabei wird das Thema mittels eines Gedichts erforscht und die damit verbundenen Vorurteile, der Druck und die Erwartungen angesprochen. Das Gedicht Was für ein Kreis, welches für das Projekt verfasst wurde, bildet die Grundlage für ein Musikstück. Dieses ist in Kooperation mit Studierenden der Hochschule für Musik Saar (HfM Saar) entstanden. ↑ A M t i e b r a s s u l h c s b A 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W Mimosendiagnose Betreuung: Prof. Burkhard Detzler von Otso (Anna) Scharf Jeden Tag sind Menschen von Reizen umgeben, und jeder Mensch nimmt diese Reize anders wahr. Kommt es bei manchen Menschen aus dem Autismus- Spektrum zu einer Reizüberflutung, kann dies zu einem „Shutdown“ führen: Betroffene schalten sich ab, um ihre überladenen Sinne zu schützen. Diese Reaktion scheint zunächst irrational. Doch für Leute aus dem Autismus-Spektrum ist sie essentiell, um mit ihrer sensiblen Wahrnehmung umzugehen. Diesen Umgang zu visualisieren ist die Basis der Installation Mimosendiagnose. Der Protagonist selbst ist die Mimosa Pudica in menschlicher Gestalt, auch Sinnpflanze genannt. ↑ A B t i e b r a s s u l h c s b A n g i s e D & t r A a i d e M 3 2 0 2 r a a s K B H 3 2 1

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Ausstellung zur dritten Ausgabe des kollaborativen Fotomagazins. Hinter dem Namen Hall #3 stehen ein Redaktionsteam und zahlreiche Kunststudierende der HBKsaar und der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. 2023 erarbeiteten die Künstler*innen ein fotografisches Archiv: Alle zwei Wochen wurde den Teil- nehmenden per E-Mail eine inspirative Aufforderung gestellt, die es mit einem Foto zu beantworten galt. Die Ideen dahinter: Raus aus der Komfortzone, Wahr- nehmung schärfen, neue Wege beschreiten. Dabei wusste niemand, was die ande- ren einreichen. Die entstandenen Fotografien wurden vom Redaktionsteam gesammelt und dienten als Grundlage für die Ausstellung und die dritte Ausgabe des Hall-Magazins. In der Zollamt Galerie in Offenbach wurden die Ergebnisse aus dieser Kollaboration öffentlich präsentiert. HALL #3 Betreuung: Prof. Eric Lanz Beteiligte Studierende: Luise App, Yann Biehl, Lena Bils, Jannis Braunberger, Robert Glöckner, Anne Hitzges, Mirco Kanthak, Haegang Lee, Aleksandra Ledwon, Tamara Pick, Mike Schäfer, Johanna Schlegel, Janik Schmitz, Irina Schulze, Madlen Strebel, Pia Treiber Das Heft wurde gestaltet von Christian Dietz und herausgegeben von Mirco Kanthak, Tamara Pick, Johanna Schlegel, Janik Schmitz und Irina Schulze Die Ausstellung wurde dokumentiert von Lena Bils Die Webseite wurde gestaltet von Mirco Kanthak www.hallmagazin.de Ausstellungssituation Offenbach 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S p o h s k r o W , s i x a r p h c a F t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 4 2 1

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rendez-vous 2023 Betreuung: Prof. Andreas Oldörp Beteiligte Studierende: Achim Brendle, Phileas Fiorino, Nils Kammer, David Konzelmann, Adrienne Langner, Yujin Nam Kunst im DFG. Im Rahmen des Semesterprojekts entwickelten Studierende orts- bezogene Arbeiten im Deutsch-Französischen Garten. Mit ihren künstlerischen Interventionen regen sie dazu an, den historischen Begegnungs- und Erholungs- park neu zu sehen, zu hören und zu erleben. Weitere Informationen unter www.KUNSTimDFG.info 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S s i x a r p h c a F , t i e b r a s s u l h c s b A t r A d n u o S / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H Yujin Nam: Welle 8 2 1

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Zimmer mit Einblick Betreuung: Gast Prof. Heiko Wommelsdorf Beteiligte Studierende: Roman Conrad, Phileas Fiorino und Clara Hanzal, David Konzelmann, Marika Pyrszel, Christian Richert Im Wintersemester 23/24 hat Gastprofessor Heiko Wommelsdorf mit Studierenden der Soundart einen Präsentationsraum geschaffen; aus dem Seminarraum wurde ein Zimmer mit Einblick. Der Raum ist mehr als nur ein Rahmen für die Arbeiten der Studierenden: Er steuert seinen architektonischen, funktionalen und histori- schen (Bau)-Körper mit vielen Eigenschaften bei und wird so zum Teil der Arbeit. Im Seminarraum wurde 14-tägig eine Präsentation eines/einer Studierenden eröffnet. Ab 19 Uhr waren die Ergebnisse im Zimmer mit Einblick in Form einer Ausstellung hochschulöffentlich zu erleben. David Konzelmannn: Kreuzung Phileas Fiorino und Clara Hanzal: Tontöne 2 3 1 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W s i x a r p h c a F t r A d n u o S / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H

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4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W , 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S p o h s k r o W , s i x a r p h c a F , t k e j o r p r e i l e t A n g i s e D & t r A a i d e M / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H Post-Industrielle Landschaft und Licht. Im Rahmen einer geplanten Licht- und Medienkunst-Ausstellung in der ehemaligen Waschkaue der Grube Reden haben Studierende und Alumni unter der Leitung von Prof. Daniel Hausig und Prof. Burkhard Detzler in Workshops installative Raumarbeiten entwickelt. Dabei sind Konzepte entstanden, die einerseits aus der Auseinandersetzung mit dem Ort, etwa der Halde, dem Wassergarten und der Zechenarchitektur, resultieren. Andererseits interpretieren die Teilnehmer*innen die existenziellen Folgen des Stein- kohlebergbaus neu und bezogen sich auf historische Hintergründe. Aufgrund un- vorhersehbarer baurechtlicher Gründe musste das Projekt schließlich abgebrochen werden, da die Waschkaue bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Reden leuchtet Betreuung: Prof. Burkhard Detzler, Prof. Daniel Hausig, Florian Penner, Ingo Wendt Beteiligte: Roman Conrad, Miriam Dockendorf, Marie Götze, Karen Fritz, Malika Hagemann, Viola Hertel, Isabelle Kirsch, Max Kuder, Melisa Kujević, Siwei Li, Martine Marx, Larissa Peters, Robin Reutler, David Rohner, Yana Fee Schmidt, François Schwamborn, Jennifer Schwarz, Lea Stilgenbauer, Kazuki Taguchi, Taisiia Tsykolanova, Mirjam Zeise Fotomontage: Waschkaue – Reden leuchtet 4 3 1

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Das Atelierprojekt konzentriert sich auf lichtbasierte Kunstwerke in den Bereichen Installation und Mixed-Media. Studierende, die gerne mit verschiedenen Licht- formen experimentieren und ihre eigene künstlerische Sprache entwickeln oder sich auf die Gestaltung von Designobjekten konzentrieren wollen, haben sich mit dem Thema Licht auseinandergesetzt. Lichtatelier Betreuung: Prof. Daniel Hausig, Ingo Wendt Beteiligte Studierende: Julian Bohlinger, Fabi Bohne, Roman Conrad, Leon Fürtig, Céline Gieseler, Max Kuder, Melisa Kujević, Nane Neu, Mado Nullans, Fee Schmidt, Simon Stenger, Kazuki Taguchi 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W , 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A Fabi Bohne: Omalampen, 2023–2024 / n g i s e D & t r A a i d e M / t s n u K e i e r F a i d e m r e t n I d n u t h c i L 3 2 0 2 r a a s K B H Julian Nikolaus Bohlinger: Translumiskop, 2024 8 3 1

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Kooperation mit Druckwerkstätten, zweisemestrige Lehrveranstaltung und Ausstellung in der Galerie der HBKsaar zum Tag der Druckkunst. Die Druck- grafikmappe Drucksachen VI fokussiert in dieser Ausgabe das Farbkonzept Rot- Blau. Neben den eigenen künstlerisch-gestalterischen Ansätzen zeigen die Blätter Variationen und Interpretationen des Farbspektrums in verschiedenen Druck- techniken. Dabei kommen die technischen Verfahren von Hoch-, Tief-, und Durch- druck zur Anwendung. Holz- und Linoldruck, Radierung, Risografie und Siebdruck, wie auch experimentelle Verfahren finden sich in den Arbeiten der Studierenden. Die Ausgabe enthält 22 druckgrafische Blätter und erscheint in einer Auflage von 40 Exemplaren. Drucksachen VI Betreuung: Prof. Gabriele Langendorf, Dirk Rausch, Eva Walker Beteiligte Studierende: Berin Acici, Sören Arp, Diana Bauer, Fanny Benjes, Yann Biel, Felix Dörrenbecher, Jonas Entenmann, Sophia Gruber, Latifa Hamido, Benedikt Illner, David Kaps, Paulina Kruszynski, Sandra Romina Pölger, Jan Rauschenberger, Hannah Reith, Sebastian Schütz, Heidrun Stern, Chiara Weber, Lara Weiler 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W , 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S s i x a r p h c a F r ä n i l p i z s i d r e t n I / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 2 4 1

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rrrrrrröCHlings- rrröCHelCHor Betreuung: Prof. Georg Winter Beteiligte Studierende: Lucas Breuer, Tim Engel, Jonas Entenmann, Valentin Ernestus, Lena Fialkowski, Marie Götze, Yannik Herter, Yerim Kim, Larissa Peters, Jinyi Zhang und viele andere Chor der HBKsaar zum 150-jährigen Jubiläum des Eisenwerks Völklinger Hütte. Geschichte anders schreiben: Zum 150-jährigen Jubiläum des Eisenwerks Völklinger Hütte bildete sich aus dem spekulativen Nomad*innen-Umfeld der HBKsaar rrrrrrröCHlingsrrröCHelChor. Der Name der Gründungsfamilie Röchling, zu der auch Hermann Röchling gehört, der an der Seite Adolf Hitlers stand und mit Saar Röch- ling Wehrwirtschaftsführer und führender Rüstungsproduzent der NS-Zeit war, steht in Verbindung mit dem Elend zahlreicher Zwangsarbeiter*innen. Die Sprachlosigkeit über die Schicksale, die Geschichte und ihre Aufarbeitung könnte mit einer Schrei-Performance überwunden werden. „Brüllen“ stammt vom mittelhochdeutschen „Rohen“, dem dann aber auch das „Röcheln“ naheliegt. Uns schien das stimmlose Röcheln aus den Atemröhren des menschlichen Organis- mus direkt in das Röhrensystem der Architektur des ehemaligen Stahlwerks eine gute Transformation. Die Röhren der Fabrik verstärkten die Geräusche aus den Lungen. Es bildete sich ein roher Klangkörper aus menschlichen und metallischen Röhren. Röchlingsröcheln Röchlingsröcheln 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t k e j o r p r e i l e t A n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H Röchlingsröcheln 6 4 1

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Alles ist mit allem Verbunden Betreuung: Prof. Georg Winter von Jinyi Zhang Von Raum zu Raum. Das Projekt wurde über einen Zeitraum von zwei Monaten in der Spitzerhalle und dem Professorenatelier in der Handwerkergasse Völklingen realisiert. Die Spitzerhalle war zu Beginn der Aktion mit Stapeln von Dingen und Gegenständen gefüllt, während das daran angrenzende Professorenatelier ein leerer Raum war. Die Aktion bestand aus zwei Schritten: Zunächst wurden die Gegenstände in der Spitzerhalle in das Professorenatelier verschoben, wodurch sich eine Zustandsveränderung innerhalb beider Räume ergab. Anschließend wurden alle Gegenstände zurück in die Spitzerhalle verschoben, wodurch sich der Zustand der beiden Räume erneut änderte. Durch die Aktion verbanden sich Gegenwart und Zukunft mit dem Künstler, der über diese Aktion ein kleines neues Stück Geschichte in der größeren Geschichte schuf. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S m o l p i D t i e b r a s s u l h c s b A i e r e u a h d l i B / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 7 4 1

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PONEYCLUB + PONEYCLUB 2.0 Betreuung: Studio TIKETIKE ( Jennifer J. Graf, Lea L. Hofmann), Prof. Georg Winter Beteiligte Studierende: Ghazal Aldkr, Henry Backes, Mirko Becker, Yann Biehl, Katrin Beyer, Laura Bonfert, Lucas Breuer, Tamara Bulajic, Niko Burgard, Phoebe Buschmann, Carlos Charlie, Heba Dambach, Dennis Antonio Di Biase, Jonas Entenmann, Valentin Ernestus, Isabel Estela, Lena Fialkowski, Simon Gorzelnik, Joshua Grunnenberg, Emilie Herfert, Yannik Herter, Clara Höferlin, Valeriya Ivanova, Amir Jalilian, Nils Elias Kammer, Mara Tabea Kipper, Miriam Marmann, Alisar Maya, Jonas Mayer, Clemens Möhler, Yujin Nam, Maike Paul, Melissa Pelk, Jorin Peters, Theresa Schwind, Lena Stüber, Josephine Symonds, Heinz Tebbi, Taisiia Tsykolanova, Chiara Weber 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S d n u 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W t k e j o r p r e i l e t A r ä n i l p i z s i d r e t n I / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H Eklektizistisch / anti-autoritäres Lehr- und Reitexperiment. Wie viel Druck und Hierarchie braucht die Lehre / darf sie haben? Wie viele ECTS Punkte verdient künstlerische Arbeit? Wie viel Spaß darf Arbeit machen? Was braucht ein*e Mensch / Künstler*in / Gestalter*in, um sich entfalten zu können? Wie sollte die Lehre der Zukunft konzipiert sein und haben sich Kunsthochschulen in veralteten Strukturen vergaloppiert, haben sie im Rahmen ihrer Bürokratisierung vergessen, Passion und Spaß in ihre Ställe einkehren zu lassen? Mit über 50 Studie- renden wurden wöchentlich verschiedene Lehrexperimente durchgeführt und die- sen Fragen eine Jahresausstellung, sowie zwei umfangreiche Ausstellungsprojekte in Saarbrücken und Völkingen gewidmet. Die Regeln des Poneyclubs 8 4 1

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sf: Surviving future G....? Ghost? Guide? Zustandsraum Kunsthochschule ... songs, dance, fashion, space, artistic research, spekulative Nomad*innen, future lab, … Spekulative Nomad*innen, offene Arbeits- und Recherchegruppe 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W h c r a e s e r c i t s i t r A n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P 3 2 0 2 r a a s K B H Die Arbeits- und Recherchegruppe Spekulative Nomad*innen ist eine offene Form der künstlerischen Forschung / Artistic research und gründete sich aus dem Future Lab 2 der HBKsaar im UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Fächer- und hoch- schulübergreifend werden aktuelle Themen bearbeitet, Verbindungen gefunden und gepflegt, etwa wie es Donna J. Haraway vorschlägt: „Leben in der Zukunft: Um auf der Erde überleben zu können, brauchen wir andere Formen der Verwandt- schaft.“ Hier drei Textfragmente von Prof. Georg Winter, Larissa Peters und Marie Götze. …während Sie diesen Text lesen, den ich noch, als eine vieler Aktant*innen des Zustandsraumes, formulieren werde und mit Texten von Larissa Peters Puhpowee (Mykologie als Erfahrungsraum) und Marie Götze unter freiem Himmel, auf offener See (åpen surviving future) in Verbindung bringe, wird sich der Zustandsraum (state space) geändert haben, so geändert haben, dass hier und jetzt, Schreiben und Lesen nicht ausreichen, um das umfassend Gespenstische zu erfassen, was unsere Gesellschaft und deren Hochschulen derzeit umtreibt. Während Marx, Derrida und Legacy Russell keine Angst vor Gespenstern haben, sind die Hochschulen analog zur gesell- schaftlichen Verfasstheit ängstlich. Gerade die Fassungslosigkeit verunsichert uns zum einen, ändert uns zum anderen in einem unhaltbaren und unaufhaltbaren Zustands- raum. Aus Sicht der spekulativen Nomad*in- nen macht es Mut mit diesen geisterwissen- schaftlichen Phänomenen zu arbeiten und zu forschen, um in geistfernen Zeiten Über- gänge zu ermöglichen und der Frage, was denn Transformation in diesem Zusammenhang sein könnte, nachzugehen. Was lernen wir von Gespenstern, Ghosts, Szellemek? …flimmern, schweben, vibrieren, zittern, beben, schichten, folgen, spuken, röcheln, umgehen, erscheinen, unsichtbar sein, glit- chen, huschen, wandeln (in Ergänzung des promenadologischen wanderns), be-geistern, haunting, entgleiten, diffusing, intra-acting,… Zustandsräume zu erfassen ist unmöglich. Die Darstellung und Erscheinung von Zustandsräumen basieren auf fehler- behafteten Beobachtungen, die sogar Mathe- matik und Informatik zu Schätzungen ver- leiten, die eine Annäherung an den Zustandsraum über den Kalman-Filter (ein weit verbreiteter Algorithmus zur Zustands- schätzung linearer und nichtlinearer Sys- teme), ermöglichen. Bewegungsgleichungen helfen, sich stetig verändernde Positionen und Geschwindigkeiten einzuschätzen. Die Ahnung und die Darstellung von Zustands- räumen sind also unscharf, fehleranfällig und spekulativ. Wir bewegen uns auf unsicherem Gebiet. Wieso bewegen wir uns dann in dieses Terrain Vague? Wie sieht der Transfer zu einer erweiterten künst- lerischen, gestalterischen Praxis aus und wie sind dann wiederum die Zusammenhänge im existenziellen Gefüge? Welche not- wendigen Methoden, skills and tools, ver- langt die Orientierung im Zustandsraum? Was hilft der Operation im Offenen, in dem nichts bleibt wie es ist und doch was wird? Ist es die, von Karen Barad vor- geschlagene Diffraktion: Eine diffraktive Methodik bietet die Möglichkeit, wichtige Einsichten und Ansätze durcheinander zu lesen und dabei auf Berührungspunkte zu achten? Oder ist es die, von den Spekulativen Nomad*innen Völklingen, in eine Praxis transferierte Carrier Bag Theory von Ursula Le Guin? Sammeln, Ver- bindungen finden, nichts auf nur „einen“ Punkt bringen, eher in Verhältnisse set- zen, Situationen erfassen, Zwischenräume aushalten, Intra-aktionen suchen? Die Beschäftigung mit Zustandsräumen verlangt es, den Kontrollverlust zu akzeptieren und zu kultivieren. Für die künst- lerischen gestalterischen Felder ermög- lichen sie ein Werden, eine Offenheit, Embodiment, psychotektonische Membrane, die Erweiterung der beteiligten Aktant*innen in Prozessen und noch so einiges, was Risiko birgt und die not- wendige Unsicherheit der Zustandsräume, als 1:1 Modelle der Erlebnisräume erfahr- bar macht. Beispiel: Die Psychotektonik ist gerade bei der Queerlandscape Recherche und Pra- xis, als Prozess und Weiterentwicklung, eine promenadologische Methode, die Ver- gangenheit, Jetzt, Zukunft, neu konstelliert. Praktische Annäherung im Zustandsraum: …wenige hundert Meter vom Büro des Euro- päischen Zentrum für Promenadologie in Völklingen entfernt, raucht es aus zwei nebeneinander liegenden Vulkankegeln. Die seit 1912 künstlich aufgeschütteten, bis zu 130 Meter hohen Spitzkegelhalden aus Schutt und Schlacke, die bei der Eisen- gewinnung angefallen waren, kommen nicht zur Ruhe. Die Hügel werden entweder als „Hostenbacher Alpen“ verbal naturalisiert und Teil einer Landschaftsvorstellung, oder sie sind nach dem ehemaligen Besitzer der Völklinger Hütte, Hermann Röchling, Nazi, Kriegsverbrecher und des- sen Frau Dorothea benannt. Gleichzeitig erinnern wir uns an den Satz in Goethes 2 5 1

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4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W h c r a e s e r c i t s i t r A n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P Epos Hermann und Dorothea: „Niemand weiß, wie lang er es hat, was er ruhig besitzet.“ (vom Kapitalozän zum Chthuluzän). „Hermann“ und „Dorothea“ verfügen über eine innere Hitze, Entzündungsherde, die den unbetretbaren Ort, dramatisieren. Die Land- schaft brennt von innen! Die Anwesenden werden im „Theater of operations“, dramati- siert und nach Donna Haraway zu materiell- semiotischen Aktant*innen der Landschaft. Die Landschaft, aus der alles herausgeholt wurde was das anthropozentrische Kapital- ozän ausmacht, ist verletzt, verbrannt, vergiftet, perforiert, aber wird gleich- zeitig wieder ein Sekundärbiotop, was soviel bedeutet, dass es sich nicht um ein natürliches Biotop handelt, sondern um eine Landschaft, die sich durch das Zusammen- wirken verschiedener Aktant*innen in ein Gefüge umwandelt, in dem Pflanzen, Krytoga- men, Tiere wieder beteiligt sind. Das Ter- rain Vague dehnt sich vom Fuße der Hügel über die Saar, zum sogenannten „Paradies“, dass sich, mit Hilfe der HBKsaar, aus der „Hölle“ des Kapitalozäns längst wieder in einen Liminalitätsraum verwächst: das Pangotop. HBKsaar artistic research: Die Unsicherheit in Hinblick auf die Zukunft unserer Umgebung, unserer Gesellschaft und unseres Planeten ist in einer Drastik spürbar wie kaum zuvor. In diesem Sinne begreifen wir die Notwendigkeit, jetzt an dem zu arbei- ten, zu laborieren und zu forschen, was unser Leben in Kürze verändert und auch schon verändert hat. Es ist das „Jetzt“, mit seinen akuten Situationen und Konstel- lationen, was unseren vollen Einsatz ver- langt, um mit unaufschiebbaren Aufgaben umzugehen, die uns die Zukunft heute schon abverlangt. Dementsprechend ist das maßgeb- liche Anliegen der Spekulativen Nomad*in- nen, Methoden, Praktiken und Werkstoffe zu erarbeiten, Gelegenheiten zu erkennen, die mittels intra-aktiven, responsablen, diff- raktiven, flexiblen und beherzten Modi neue Wege zulassen. 2024 erscheint ein Buch, herausgegeben von „Spekulative Nomad*innen“; eine Sammlung von Verbindungen und Projekten, die sich im Prozess befinden. Was ist, wird schon noch werden. Georg Winter, spekulative Nomad*innen, 2024 Puhpowee Puhpowee. Es gibt eine Kraft, die Pilze über Nacht durch meinen Körper sprießen lassen. Netzartige verschlungene Gewebe gehen durch meinen Körper. Pilze finden sich in der Tiefsee, in der Wüste und in meinen Körperöffnungen. Wir sind alle voller Pilz. Wir leben mit Pilzen, atmen sie ein, wir verdauen sie. Sie verdauen uns. Wir sind mit ihnen verwandt. Wir werden zu Mycel. Tag für Tag. Monat zu Monat. Jahr auf Jahr. Sie vagabundieren. Als kosmopolitische Gebilde treffen sich hier verschiedene Leben. Mikroplaneten. Kleine Biosphären. Welten im Kleinen. Infraterrestrische, unterirdische Welten. In anderen Welten leben können. In Pluriversien. Viel- zelligkeit. Welcher Organismus eignet sich besser für interplanetare Reisen? Jahrmillionen in gegenseitiger Gesell- schaft. Ich bin ein Symborg. Du auch? Individuen hat es nie gegeben. Wir sind alle verflochtene Organismen. Überall sind Mykorrhiza. Wenn ich nachts aufwache, mein Gesicht ist voll von ihnen. Ich drehe die Taschen von innen nach außen und fühle mich dabei wie ein menschlicher Meteorit. Kein Ich-abgrenzendes Wesen. Ein zusammengesetzte Wesen. Mischwesen. Meine mykorrizhischen Tentakel beobachten und erkunden. Ich wähle und treffe fruktifizierende Entscheidungen und Wege. Ich bin Teil einer wimmelnden Welt im Boden. Mein Körper ist ein eigener Planet für die Pilze. Wir bilden eine Zell- gemeinschaft und überspringen unseren Individualismus. Aus sich heraus wan- dernd. Unaufhörlich Grenzen über- schreitend. Ein Körper ohne Bauplan. Ein dezentrales Wesen ohne Steuerungszentrum. Gleichzeitig koordinierend und nirgendwo im Besonderen. Ein ständiger Wandel der Form. Eine Spekulation in physischer Form. Lebensformen in nie endenden Pro- zessen und Ereignissen. Mehrere Stimmen sind gleichzeitig und erzählen ihre Geschichte. Pilze vermenschlichen. Menschen verpil- zen. Wir werden mykomorph. Wir machen uns zu Pilzen. Ein Fruchtkörper. Ich ver- wandle mich in einen Pilz. Wir verhalten uns nie stärker als ein Pilz, wenn wir diesen Pilz erforschen und begegnen. Für dieses flexible Netzwerk werden wir selbst zu einem flexiblen Netz- werk. Wir finden ein kleines Stückchen Pilz in uns. Eine verflochtene, verwandte Geschichte mit diesen außergewöhnlichen Lebewesen. Der Pilz in uns. Ein Ausbruch seiner Geschichte in uns. Ich bin von dieser Geschichte berauscht, wurde von ihr getröstet, zurückgehalten, aufgelöst, habe den Verstand verloren, wurde beherrscht, verschmelze. Wir wachsen aus Pilzen hervor. Unsere Grenzen sind fließend. Wir können im Geist und Körper anderer Lebewesen wohnen. Wir sollten uns nur wie sie verhalten und kleiden. Wir sind alle zusammengesetzte, gemischte Lebensformen. Grenzen ver- schiebendes Verhalten des Mycels stellt unsere Individualität in Frage. Sind wir Sporenverbreitende oder Domestikator*innen? Ich gehe mit meinem Gesicht von Frucht- körper zu Fruchtkörper, um diese zu bestäuben. In der Hoffnung, dass mein Gesicht sich in deren Zelte hineinformt. Mein textiles Gewebe dient dem Pilz als Futter. Die Pilzprothesen ermöglichen mir mehr Aktionspotenzial. Jede Wurzel. Ein Wesen. Eine Welt. Wir brauchen mehr Raum und mehr Feuchtig- keit zum Erforschen. Pilze schaffen Welten und bauen sie ab. Sie retten die Welt. Als Ingenieur*innen halten sie den Boden für uns zusammen. 3 2 0 2 r a a s K B H 3 5 1

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4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W h c r a e s e r c i t s i t r A n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P 3 2 0 2 r a a s K B H Mykorrhiza pflegen wie Ammen die Pflanzen. Als Umweltsanier*in verdaut der Pilz. Küm- mern sich um menschliche Hinterlassen- schaften. Co-konstruieren. Colaborieren. Als Überlebende und erste Bewohner*in des Planeten in Notzeiten. Sie sind fähig, Perioden der katastrophalen Veränderung durchzustehen. Pilze lernen. Pilze erinnern. Sie zersetzen und fügen zusammen. Sie schließen mit ihren eigenen Schlüsseln Bindungen auf. Wollen wir uns denn nicht mit den Pilzen zusammentun? Neue Kollabora- tionsformen. Um unser Leben auf einem ver- letzten Planeten anzupassen. Pilze ver- schmelzen und verteilen Ressourcen. Keine Konkurrenz. Kein Nutzen. Keine Kosten. Tauschhandel. Kompromisse. Hochentwickelte Handelsstrategien. Keine*r hat die völlige Kontrolle. Stattdessen stabile Ver- bindungen. Sind wir als Symborgs kooperativ oder hamstern wir? Was kann alles aus- getauscht werden? Pilze vergesellschaften. Pilze führen. Kooperative Beziehungen. Altruistische Beziehungen? Als Pfad von einer Pflanze in eine andere. Unterirdisch kommuniziert der Pilz. Mit Impulsen, die durch die Erde wan- dern. Wie dick sind sie? Wie verzweigt sind sie? Wie laufen sie durch den Körper? Was tun sie? Wo und wann intraagieren? Pflanzen und Pilze umklammern sich in einer intimen Haltung. Ineinander aufgenommen, um neues Leben aufzubauen. Warum tun wir Men- schen das nicht? Ihre Netzwerke sind ansteckend. Sie befinden sich im ständigen Wachstumsprozess. Wie können wir Kontakte aufrechterhalten und koordinieren? Neuverdrahten. Umbauen. Ent- flechten. Stutzen. Substanzwanderung. Hin und Her. Weiche Ränder. Unter der Erde ist alles miteinander ver- knüpft. Verwoben. Gewebe. Beziehungen. Bindungen, die binden. Wurzelkontakte. Wir sind in einer Fülle anspruchsvoller Beziehungen verwickelt. Wir tauschen, wir verknoten, wir verschmelzen. Hügel-Sein, Pilz-Sein, Landschaft-Sein. Entscheidungen im Mikromaßstab. Es kompostiert. Es knackt. Pilzwachstum ist hörbar. Eine Be-Mushroomed-Fütterungs- anlage. Wird die Erde nach oben in einen Haufen getragen oder sinken die Blätter in die Tiefe, herunter in den Boden? Wohin und wie tief war der Boden? Was hält die Welt an der Oberfläche dieses festen Meeres? Diese Wesen rühren, mischen, lösen auf. Als umgekehrte Komponist*innen. Sie zersetzen das Lebendige und setzen es zum Aufbau wie- der zusammen. Muss jede Ungereimtheit in diesen unbekannten Welten geklärt werden? Es gärt. Es wandelt. Es geht über. Eine blubbernde Flüssigkeit wandelt Stoffe um. Es baut und zerstört die gesellschaftliche Ordnung. Es lebt in unserer Haut, unseren Lungen, unseren Verdauungsorganen und unseren Schleimhäuten aller Körperöffnungen. Eine Fäulnis im Gewand. In pilzigen Momen- ten ist nichts sicher. Auswüchse der Erde. Sie domestizieren uns und machen uns sesshaft. Ein sich selbstverdichtendes Gewebe. Sie breiten sich aus. Eine Symbiose gegen- seitiger Abhängigkeit. Wie fühlt sich das an? Intergalaktische Mycel-Netzwerke. Eine unendliche Zahl von Straßen, die überall hinführen, als das Licht reisen kann. Wir werden zu Kompliz*innen. Es flechtet sich eine Vielzahl möglicher Beziehungen zwischen mehreren Mit- spieler*innen. In uns sind Wurzelland- schaften. Mit wem bin ich alles verwurzelt? Das Fleisch ist wie Pilz. Tier isst Gras und Gras wird zu Fleisch. Pilz- partner*innen verändern die Pflanzen- substanz. Ihre Form. Ihr Aroma. Ihre Hummelanziehung. Wie viele Aspekte der unterirdischen Mykorrhiza einer Pflanze können wir schmecken? Essen wir Pflanzen, dann schmecken wir ihre Mykorrhiza- Beziehung. Sie wandern um die Welt. Sie sprechen bei Verzehr durch den Menschen. Pilze sind unsere schweigenden Begleiter*innen und unsichtbaren Mit- wirkenden. Sie leiten Geschichten ein, wie Substanzen ab- und aufgebaut werden. Es ist von Bedeutung, mit welchen Geschichten wir die Welt erklären. Ob aus dem Pilz eine Suppe, eine Heiltinktur oder Kompost wird. Es geht um eine Involution. Einbeziehen. Mit- und nebeneinander leben. Pilz und Mensch erben einander nicht, sondern ihre Neigung, sich zusammenzutun, um Grenzen zu überwinden. Was tut der Pilz in meinem Körper? Wie fühlt er sich darin? Wie fühle ich mich als Pilz? Baut die Natur grundsätzlich auf Konkurrenz und Kooperation auf? Tanze ich nach dem Pilz oder er nach mir? Hast du schon mal mit einem Pilz Tee getrunken? Hast du schon mal mit einem Pilz getanzt? Wie beeinflusst mich das Mykozän und seine Landscape? Ich koche Pilzsuppe, sammle, kaufe, trinke, gäre, vergrabe meine Hände in den Boden. Ich baue ein Haus aus Pilz. Oder baue im Haus Pilze. Lasse den Pilz in meinen Kopf. Der Pilz umarmt mich. Wenn wir leben, haben die Pilze es bereits getan. Larissa Peters, Juni 2024, spekulative Nomad*innen åpen (norwegisch): unter freiem Himmel, auf offener See Currently, future appears to drown, as we, human of the Capitaloscene, speed further into the certainty of suicide. We are still involved in practices of elimi- nating, disposing, killing, hurting human & more-than-human beings, terrestrial critters, that live and used to live with us here on earth. In the end, when it comes to the topic of actual survival, we know very little of 4 5 1

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matter that operates through and with the blind spots. The possibility to evoke more hurt, even re-traumatization, is always nearby. I am glad when I feel this craving pres- sure around my eyes and my throat, when tears and cries are about ready to come out, when they meet a friend, a compa- nion, when they open up and run. These moments of a pain that expresses itself, that is so growing it takes over: It means that the touch is running through my body. what we are trying to talk about. War, poverty & hunger host the worst of physical and psychological pains. The thread of extermination, dying, of being killed in worst ways, are experiences that most of us writing on this book never went through. We don’t know what it is like to lose a home, family members, a limb, hope, the trust that it is going to get better. Human made violence is linked to the wish for affluence (that too few human terrestrials keep to themselves), and its consequential destruc- tion, when things got out of hand. Yes, publishing a surviving future guide is a somewhat ridiculous, honestly, a snobbish Unterfangen. That is our starting point. We want to learn. We want to be åpen. Guided by ghosts åpen is hard to see; in a similar way that future is. The guide turned out to be a ghost. Who might be a lot more trustworthy even. Ghost never stays on just one side, but rather in spaces of in-between. It will never stop haunting with its presence of absence, until the evil deeds are undone. Trying to compose a surviving future g…. in companionship with a bodily perspective that likes to experiment with what is there, with what has arrived already, with a perception that derives from the peri- phery, and is familiar with situations of precarious circumstances as part of ever- yday life, is a way of wandering, touching and handling the mess. It insists, haunts us, “within the context of a need for true alteration of the very foundations of our lives.” (Audre Lorde: The master’s tools will never dismantle the master’s house, 2017) Speculative nomads try to dive in, try to get involved, are curious & naïve. A risky But what comes after relating emotionally to the pains of ourselves and others? How works this shift of activating and expe- riencing Mitgefühl towards actually beco- ming part of a mutual, intra-active pro- cess? Just feeling the pain isn’t enough. åpen is for you, for Prishtevka & Velusha*, for omniversal open learning encounters, for those who don’t stop sha- ring experiences of hurt and neglect, of spending months and years in hiding, in the underground, of barely making it out. Things and quests that didn’t belong are now durchdringend. They are the continua- tive part of a before composition. Maybe also bodies speculate – they bring us into constellations, guide us towards these learning and experiencing encoun- ters. Bodies have a witty sense, a dri- ving request for spiritual and collective nourishment, and they seem deeply happy, shaken and challenged to the core (which they fear, which they like) about these training and learning situations. åpen is the unfinished, incomplete ensem- ble of stories that had been yet to come. * Prishtevka and Velusha are to rivers, who, by elderly people in Pristina, Kosovo, were described as angry river spirits, that human need to watch, to calm and to respect its space, in order to be able to live and also enjoy this life together, especially during summer swims. The two rivers were covered with concrete in the 1950s & 60s, and now tra- vel as invisible, mostly forgotten, con- taminated ghosts beneath the city. Poshtë kapitalizmit instead of rivers. Marie Götze 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W h c r a e s e r c i t s i t r A n g i s e D c i l b u P / t r A c i l b u P 3 2 0 2 r a a s K B H 5 5 1

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Unterschiedliche Bleistiftstärken wurden während der Pandemie genutzt, um die Corona-Fallzahlen Deutschlands nach einem von Christiane Dessecker erstellten Schema in eine vielteilige Zeichnung zu übersetzen. Spreading mit unterschiedlichen Härtegraden Betreuung: Prof. Katharina Hinsberg von Christiane Dessecker Spreading mit unterschiedlichen Härtegraden 2019–2023, Bleistift auf Papier, 308 cm × 945 cm, 105-teilig, Saarlandmuseum, Moderne Galerie, Saarbrücken, im Rahmen der SaarArt 2023 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t i e b r a s s u l h c s b A i e r e l a M e l l e u t p e z n o K / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 6 5 1

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LinienZeit Betreuung: Prof. Katharina Hinsberg von Hwakyeong Kim Diese Arbeit ist die physische Verbindung meiner Haare mit einem gegebenen Raum. So wird mein Haar vom alltäglichen Material zu einem Werk: Es befreit sich von persönlichen Erfahrungen und vom Bezug zum Körper. Diese Haare fungieren dann allein als zarte, kaum sichtbare Linien auf der Wand, aber genau diese Linien ermöglichen es anderen, an bestimmte Erfahrungen und Emotionen anzuknüpfen. LinienZeit, 2023 Rauminstallation mit gesammelten Haaren, Atelier Hinsberg, HBKsaar, Saarbrücken LinienZeit, 2023 Rauminstallation mit gesammelten Haaren, Atelier Hinsberg, HBKsaar, Saarbrücken 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t i e b r a s s u l h c s b A i e r e l a M e l l e u t p e z n o K / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 7 5 1

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9 Uhr — bevor der Mond aufgeht Betreuung: Prof. Katharina Hinsberg von Suyoung Kim Suyoung Kim befasst sich mit Vorhängen aus Papier im Raum, dem Kleben und Abziehen von Papier, Faltungen und den Möglichkeiten der Restaurierung von Papier. Aus der Ferne betrachtet sind Farbflächen oder Muster zu erkennen, die sich vorübergehend auffächern und verwehen, sobald die Betrachtenden daran entlanggehen. Suyoung Kim: 9 Uhr – bevor der Mond aufgeht, 2023, Acrylfarbe auf Seidenpapier, geschnitten, Raummaß 11 m × 5 m × 2,5 m, Deutsches Zeitungsmuseum, Wadgassen Suyoung Kim: 9 Uhr – bevor der Mond aufgeht, 2023, Acrylfarbe auf Seidenpapier, geschnitten, Raummaß 11 m × 5 m × 2,5 m, Deutsches Zeitungsmuseum, Wadgassen 8 5 1 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t i e b r a s s u l h c s b A i e r e l a M e l l e u t p e z n o K / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H

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Tag und Nacht Betreuung: Prof. Katharina Hinsberg von Jaeyun Moon Ich streiche die Oberfläche des sanften Papiers glatt. An den vier Enden des Papiers hängt ein dünner Schatten. Mit der geringsten Kraft meiner Fingerspitzen würde sich dieser Schatten verwandeln. Ein Raum topografischer Abstraktion ent- steht durch die kontinuierliche Reproduktion verschiedener Oberflächen, durch die Auswahl und das Schneiden von Papier, durch das Gießen, Trocknen und Ent- fernen von Pigmenten. Wenn der Raum meiner Werke wieder auf den Raum trifft, in dem wir stehen, öffnen sich Möglichkeiten. Jaeyun Moon: Tag und Nacht, 2023, Papierinstallation, 267,5 × 470 cm, Atelier Hinsberg, HBKsaar Jaeyun Moon: Tag und Nacht, 2023, Papierinstallation, 267,5 × 470 cm, Atelier Hinsberg, HBKsaar Jaeyun Moon: ohne Titel, 2023, 22 × 22 cm, Papier mit Acrylfarbe 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t i e b r a s s u l h c s b A i e r e l a M e l l e u t p e z n o K / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 9 5 1

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Die Farbe macht den Ton Betreuung: Prof. Gabriele Langendorf, Charlotte Schommer Beteiligte Studierende: Frederic Alles, Clara Hanzal, David Kaps, Nico El-Nawab, Larissa Peters, Pia Treiber, Katharina Weigert, Lara Weiler Die gemeinsame Beobachtung einer zunehmenden Bedeutung der Keramik in der zeitgenössischen Malerei war die Motivation für die erste interdisziplinäre Ver- anstaltung des Atelier Langendorf und der Formwerkstatt. Einführend wurden Arbeiten von Künstler*innen und Designer*innen der Vergangenheit und Gegen- wart besprochen. Anschließend wurden Studierende angeleitet, verschiedene Maltechniken mit Farbkörpern und Glasuren zu erproben. Ziel der Veranstaltung war es, Keramik als Mittel für die individuelle künstlerische Arbeit zu entdecken und sie ins vorhandene Werk zu integrieren. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S t t a t s k r e W s i x a r p h c a F , t k e j o r p r e i l e t A n g i s e d t k u d o r P / t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H 1 6 1

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My workspace Betreuung: Prof. Gabriele Langendorf Beteiligte Studierende: Sven Sören Arp, Henry Backes, Lucas Breuer, Heballah Dambach, Yannik Eisenmann, Nico El-Nawab, Lena Fialkowski, Julius Gödtel, Sophia Gruber, Clara Hanzal, Emilie Herfert, Benedikt Illner, Amir Hossein Jalilian, Minori Kajiyama, David Kaps, Ruwen Kiefer, Mira-Luisa Kurz, Sara Lorena Mariani, Mario Maurer, Alisar Maya, Yujin Nam, Anna Neu, Claudia Pigat, Sandra Romina Pölger, Jan Rauschenberger, Nastaran Shirinsokhan, Pia Treiber, Lara Weiler Instagram Aktion zu My workspace 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W g n a g d n u R , t k e j o r p r e i l e t A t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H Der Arbeitsplatz im Ausstellungskontext. Beim Rundgang 2024 richtet sich der Fokus des Atelier Langendorf auf die Bedeutung des Arbeitsplatzes für die eigene künstlerische Arbeit. Das jeweilige Arbeitsumfeld, die Einrichtung der Werkstätte und die Anordnung der Dinge können viel über die Entstehung einer Arbeit aus- sagen. Die Arbeiten der Studierenden und die Arbeitsplätze werden in einem in- szenierten Kontext präsentiert, in dem Gegenstände aus dem Atelier oder Ele- mente aus Bildern als Zitate genutzt werden, um die Atmosphäre eines Arbeitsplatzes nachzubilden. Auf dem Instagram Kanal @hbksaar_atelier_langendorf stellen sich während des Rundgangs 27 Studierende aus dem Atelierprojekt vor und ermöglichen einen Ein- blick in ihren persönlichen Arbeitsbereich. Ansicht Atelier Prof. Gabriele Langendorf Handwerkergasse Völklingen, Henry Backes Atelier Handwerkergasse in Völklingen, Julius Gödtel, Ruwen Kiefer 2 6 1

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Zweisemestrige Lehrveranstaltung mit anschließender Ausstellung in der Galerie der HBKsaar. Wie verändern präsenter werdende weibliche Perspektiven Gesell- schaft und Kunstwelt? Welchen Stellenwert haben Frauen* und queere künst- lerische Positionen im Kontext der Hochschule? Die Wechselwirkungen zwischen Individuum, Politik und Kunst regten die Studierenden im Seminar zu Dis- kussionen und zur Selbstreflexion an. Durch die Verzahnung der Bereiche Theorie, Professionalisierung und Praxis wurde ein kritischer Umgang mit gesellschaft- lichen Themen gefördert und aus der Entwicklung eigener Arbeiten eine Aus- stellung realisiert, deren strukturierte Vorbereitung nah am Berufsalltag als Kunstschaffende angelehnt ist. Schluss mit lustig Betreuung: Prof. Gabriele Langendorf, Darja Linder Beteiligte Studierende: Rebekka Berthold, Yann Biehl, Marco Gunkelmann, Juliane Mylena Kühr, Severine Henriette Meier, Sophia Dorothea Müller, Meret Sophie Preiß, Isabelle Rein, Verena Ann Schaan, Anica Seidel, Antonia Stakenkötter, Chi Weber, Mia Winter 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S , 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W , s i x a r p h c a F , t k e j o r p r e i l e t A g n u r e i s i l a n o i s s e f o r P t s n u K e i e r F 3 2 0 2 r a a s K B H Galerie der HBKsaar: Gabriele Langendorf, Isabelle Rein, Sophia Müller Galerie der HBKsaar: Marco Gunkelmann, Antonia Stakenkötter 4 6 1

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In der Suchphase entdeckten die Teilnehmerinnen das Bilderbuch Zeit ist eine Blume von Julie Morstad, das sich „Zeit“ multiperspektivisch nähert. Werkstattorientiert wurden Ateliers für eine 3. Klasse entwickelt, die eine vielfältige, künstlerische Annäherung an das weit gefasste philosophische und wissenschaftliche Thema boten. Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt, regte unsere Denkflüssigkeit und die der Kinder ordentlich mit an. Die Ateliers „Zeit festhalten“, „Zeit ist Ver- änderung“, „Zeit ist teilbar“, „Zeit ist innehalten“, „Jahreszeiten im Kopf“ und „Zeit ist ein Netz“ boten ästhetisches Forschungspotenzial zum Erfahrungs- und Erkenntnis- gewinn an: „Zeit ist ein Netz – kaum zu sehen, sorgsam gesponnen, fein gewebt …“ (Julie Morstad). Zeit ist eine Blume Betreuung: Eva Biard Beteiligte Studierende: Annabel Fries, Marie Meyers, Nimue Nelz, Annabelle Neufeld, Désirée Pfeifer, Anna Schümmer 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S r e d n i t k e j o r P s e h c s i g o g a d ä p t s n u K n e t r a g n e l l e D e l u h c s d n u r G g n u h e i z r e t s n u K 3 2 0 2 r a a s K B H 6 6 1

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Galerie der HBKsaar 2023 „Ausstellen heißt, die Harmonie trüben.“ Marc-Olivier Gonseth* * Marc-Olivier Gonseth leitete bis 2018 das Musée d’ethnographie de Neuchâtel (MEN) Die 2010 eröffnete Hochschulgalerie hat sich als überregionaler Präsentations- und Ausstellungsraum sowie als Forum für die Diskussion aktueller Entwicklungen in Kunst und Design etabliert. Für das Galerieprogramm können immer wieder international arbeitende Persönlichkeiten gewonnen werden, wie 2023 der in Paris lebende Designer und Schriftgestalter Achim Reichert, der mit enormem typografischem Experiment und gestalterischer Haltung eine außergewöhnliche Position in der globalen Land- schaft des zeitgenössischen Grafik-Designs entwickelt. Die Hochschulgalerie versteht sich zudem als zentraler Lehr- und Lernort. In diesem Spektrum werden Abschlussarbeiten gezeigt, wie z. B. die Ausstellung bitte berühren von Charlotte Veit im Master-Studiengang Kuratieren/Ausstellungswesen oder Lehr- projekte wie die Ausstellung Schluss mit lustig von Prof. Gabriele Langendorf und der Lehrbeauftragten Darja Linder. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in Kooperationen mit überregio- nalen und internationalen Partner*innen. So präsentierte das Labor für experimentelle Bildgestaltung der Bauhaus-Universität Weimar die Ausstellung SfVR Weimar @ HBKsaar. Mit Dispersionen startete eine Kooperation zwischen der Klasse für Malerei und Grafik der AdBK München von Prof. Shirin Kretschmann und Lea Grebe und dem Atelier für Konzeptuelle Malerei der HBKsaar von Prof. Katharina Hinsberg. Die internationale Karikaturenausstel lung Ein Ort. Irgendwo konnte durch die Kooperation der HBKsaar mit der Außenstelle Mainz von Engagement Global realisiert werden. Fester Bestandteil des jährlichen Galerieprogramms ist die Prä- sentation der Beiträge der Finalist*innen des seit 2012 aus- gelobten Peter und Luise Hager-Preises für HBKsaar-Studierende und die Preisverleihung im Rahmen der Jahresausstellung der HBKsaar. Anlässlich des Tages der Druckkunst am 15. März zeigten Studierende und Lehrende Arbeiten aus den Druckwerkstätten der HBKsaar in der Ausstellung Unter Druck. Die Medienfassade an der Galerie der HBKsaar bildet eine Schnittstelle zu einem der größten zentralen Plätze Saarbrückens, dem Ludwigsplatz. Als integraler Bestandteil des Studiengangs Media Art & Design bietet sie allen Ausstellenden die Möglichkeit, sich mit zeitgenössischen Formen ästhetischer Kommunikation durch mediale Inszenierungen auseinanderzusetzen. 3 2 0 2 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 9 6 1

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Peter und Luise Hager-Preis 2023 üben Ausstellungseröffnung und Preisverleihung im Rahmen des Hochschulrundgangs. Bereits zum zwölften Mal verlieh die Peter und Luise Hager-Stif- tung gemeinsam mit der HBKsaar den Peter und Luise Hager-Preis an Studierende der Hochschule. Aus 45 Einreichungen wählte die Jury zehn Fina- list*innen aus, die ihre Arbeiten zum Thema „üben“ in der Galerie der HBKsaar und im Anschluss in der Saarländ ischen Galerie Berlin präsentierten. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung in der Galerie wurden drei Preisträger*innen ausgezeichnet: Ivan Lavalestra, Siwei Li und Mirko Kanthak. Arbeiten von Jihoon Jung, Mirco Kanthak, Ivan Labalestra, Hegang Lee, Siwei Li, Thorsten Müller, Marie Isabel Spanier, Heidrun Stern, Pia Treiber, Dean Weigand, Iryna Yeroshko 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W 3 2 0 2 r a u r b e F . 5 2 s i b . 0 1 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 0 7 1

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Unter Druck Ausstellung zum Tag der Druckkunst am 15. März. Zum jährlich stattfindenden Tag der Druckkunst prä- sentierten Studierende aus allen Studiengängen Druckgrafiken, die im Wintersemester 2022/23 in den Druckwerkstätten der HBKsaar unter Leitung von Eva Walker und Dirk Rausch entstanden sind. Gezeigt wurden Arbeiten aus den Bereichen Hochdruck, Siebdruck, Tiefdruck und Risographie. Arbeiten von Berin Acici, Sven Sören Arp, Dennis Di Biase, Merle Doppler, Felix Dörrenbecher, Johanna Disch, Elma Hadzajlic, Benedikt Illner, David Kaps, Samuele Lascialfari, Svenja Oeßelmann, Maike Paul, Larissa Peters, Sandra Romina Pölger, Dirk Rausch, Charlotte Schommer, Antonia Stakenkötter, Julie Ternus, Michelle Tiepermann, Eva Walker, Chiara Weber, Lara Weiler 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W 3 2 0 2 z r ä M . 1 3 s i b . 5 1 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 1 7 1

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Blickpunkte 2 – Werkschau 2023 Ausstellung der Arbeiten aus dem Fotografie-Auf- baukurs der HBKsaar-Abendschule. Nach einer ersten Werkschau im Jahr 2019 präsentierten Kurs- teilnehmer*innen des Fotografie-Aufbaukurses ihre fotografischen Werke, diesmal in einer dualen Aus- stellung in der Galerie der HBKsaar und im Ministe- rium der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes. Die Arbeiten, oft Langzeitprojekte über mehrere Semester, sind unter der Leitung des Foto- grafen André Mailänder entstanden. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S Arbeiten von Johannes Abele, Andrea Armbrüster, Annika und Kurt W. Becker, Frank Bode, Gerfried Braune, Christoph Brach, Rosemarie Dalbert, Dorothea Essig, Lisa Grub, Antje Hecker, Gabriele Lichtenauer, André Mailänder, Monika Mathei, Thomas Meyer, Ulrich Schmitt, Anton Schuster, Beate-Helena Wehrle 3 2 0 2 l i r p A . 5 2 – . 2 1 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 2 7 1

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bitte berühren Ausstellung im Rahmen des Masterstudiums Kuratieren / Ausstellungswesen von Charlotte Veit. Als Gegenpunkt zur zunehmenden Digitalisierung von Alltag und Kunst sowie als Gegenpunkt zur Ver- legung des Kunstmarktes in den virtuellen Raum der Blockchains zeigte die HBKsaar-Master-Studentin Charlotte Veit in der von ihr kuratierten Ausstellung künstlerische Arbeiten, deren Materialität berühr- bar ist und zugleich berührt. Arbeiten von Wolfgang Beck, Dani/ela Bershan, Mark Blunck, Rachel Mrosek 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 3 2 0 2 i a M . 9 s i b . 3 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 3 7 1

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Zeichen Alphabete Zeichensätze Ausstellung des Designers und Schriftgestalters Achim Reichert. Achim Reichert ist ein renommierter Designer und Schriftgestalter aus Paris. Seine Schrif- ten und Entwürfe prägten u. a. die Erscheinungsbilder der documenta12 und documenta14 sowie das visuelle Bild zahlreicher Museen in Frankreich und Deutsch- land. Für die Ausstellung wurden seine Zeichnungen, die normalerweise variieren zwischen den Formaten A4 bis 120 cm × 80 cm, auf ein großes Format ver einheit- licht und verschiedenen, von ihm entwickelten Alpha- beten gegenübergestellt. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 3 2 0 2 i a M . 0 3 s i b . 7 1 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 4 7 1

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Dispersionen Arbeiten von Studierenden der Klasse von Prof. Schirin Kretschmann, Akademie der Bildenden Künste München. Die Ausstellung bildete den Auf- takt für eine Kooperation zwischen dem Atelier für konzeptuelle Malerei der HBKsaar von Prof. Katharina Hinsberg und der Klasse für Malerei und Grafik der AdBK München von Prof. Schirin Kretschmann und Lea Grebe. Die Arbeiten der beteiligten Künstler*innen reagier- ten auf- und miteinander und erzeugten so einen neuen Raum der gegenseitigen Wahrnehmung und Spiegelung. Die individuelle Autorenschaft ließ sich dabei nicht immer klar zuordnen, was Grenzen für einen wechselseitigen Lernprozess auflöste. Arbeiten von Julie Bender Herdina, Burcu Bilgiç, Cheng-Hsin Chiang, Shirel Golde, Hannah Jeong, Johannes Kiel, Tabata von der Locht, Lina Killinger, Nadja Krommer, Lukas Niedermeier, Paula Niño, Geumok Oh, Ikue Ohta, Réka Petösz, Sumire Sakuma, Zihan Teng, Jimmy Vuong, Silin Wang, Weizhi Wu, Hang Zhou 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 3 2 0 2 i n u J . 0 2 s i b . 7 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 5 7 1

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Schluss mit lustig Präsenz weiblicher Perspektiven auf Gesellschaft und Kunstwelt. Wie verändern präsenter werdende weibliche Perspektiven Gesellschaft und Kunstwelt? Welchen Stellenwert haben Frauen und queere künst- lerische Positionen im Kontext der Hochschule? Mit diesen Fragen setzten sich Studierende unter Leitung von Prof. Gabriele Langendorf und der Lehr- beauftragten Darja Linder in einer zweisemestrigen Lehrveranstaltung auseinander und entwickelten ein Ausstellungskonzept für die Galerie der HBKsaar. Vom Grundgedanken zeitgenössischer feministischer Werke inspiriert, zeigten Arbeiten von 15 Künstler*in- nen, wie sich aktuelle Diskurse und persönliche Erfahrungen miteinander verbinden können und so das Potential entwickeln, einen Raum für größeres Bewusstsein und Toleranz zu schaffen. Prof. Gabriele Langendorf und Darja Linder wurden im März 2024 für das Projekt mit dem Saarländischen Landespreis Hochschullehre 2023 ausgezeichnet. Arbeiten von Rebekka Berthold, Yann Biehl, Marco Gunkelmann, Juliane Mylena Kühr, Gabriele Langendorf, Darja Linder, Severine Henriette Meier, Sophia Dorothea Müller, Meret Sophie Preiß, Isabelle Rein, Verena Ann Schaan, Anica Seidel, Antonia Stakenkötter, Chi Weber, Mia Winter 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 3 2 0 2 i l u J . 1 1 s i b i n u J . 8 2 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 6 7 1

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fressen Papierarbeiten von Prof. Gabriele Langendorf. In der Galerie der HBKsaar wurden 140 Arbeiten präsen- tiert, die anlässlich eines Ateliersemesters 2022 ent- standen sind. Die Papierarbeiten basieren auf einer Aquarelltechnik, die historisch zur naturkundlichen Darstellung von Flora und Fauna und zur Erforschung der Welt angewendet wurde. Die kleinformatigen Malereien wurden in einer inter- disziplinären Kooperation mit Studierenden aus dem Studiengang Media Art & Design in eine Animation überführt, die auf der Medienfassade der HBKsaar zu sehen war. 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 3 2 0 2 r e b o t k O . 5 1 s i b r e b m e t p e S . 6 2 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 7 7 1

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SfVR Weimar @ HBKsaar Arbeiten aus dem Labor für experimentelle Bild- gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar. Auf Ein- ladung der HBKsaar präsentierten Markus Weisbeck, Professor für Grafikdesign an der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, und Stu- dierende Arbeiten des Space for Visual Research. Der Space for Visual Research (SfVR) wurde 2013 gegründet. Als Werkstatt und Labor für experimentelle Bildgestaltung fördert der „Space“ die Erforschung abstrakter Bildwelten. Er verbindet den investigativen Ansatz eines Think Tanks mit praktischer kreativer Pro- duktion und befähigt Designstudierende, innovatives Bildmaterial zu entwickeln. 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W 3 2 0 2 r e b m e v o N . 1 2 s i b 3 2 0 2 r e b o t k O . 5 2 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 8 7 1

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Ein Ort. Irgendwo — Internationale Karikaturenausstellung Eine Veranstaltung von Engagement Global im Rah- men des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) in Kooperation mit der HBKsaar. In Kooperation mit der Außenstelle Mainz von Enga- gement Global präsentierte die HBKsaar eine Karikaturen- ausstellung, bei der Werke von Künstler*innen aus insgesamt 64 Ländern gezeigt wurden und Arbeiten von Studierenden, die sich in einem Seminar von Prof. Dr. Christian Bauer mit migrationsethischen Fra- gen befasst haben. Die Arbeiten illustrierten das breite Spektrum des Themenfeldes Flucht und Migration: Die Schwierig- keiten und Hürden genauso wie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Karikaturen thematisieren zudem Kritik an strukturellen Bedingungen und Hindernissen. Arbeiten von Sven Sören Arp, Fatima Hamido, Diana Kadochnikova, Lilly Marschall, Lukas Matheis, Melisa Kujević, Annabelle Rippel, Manon Scharstein, Fabienne Stolz, Joas Strecker, Katharina Weigert, Jiameng Yuan 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W 4 2 0 2 r a u n a J . 0 1 s i b 3 2 0 2 r e b m e z e D . 0 2 r a a s K B H r e d e i r e l a G 3 2 0 2 r a a s K B H 9 7 1

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Preise und Auszeichnungen 2023 Landespreis Hochschullehre 2023 Prof. Gabriele Langendorf, Darja Linder Mit dem Landespreis wurde die Professorin für Malerei und Zeichnung Gabriele Langen- dorf gemeinsam mit der Lehrbeauftragten Darja Linder für das Lehrprojekt Point of You und die anschließende Ausstellung Schluss mit lustig ausgezeichnet. Im Projekt wurde erörtert, wie präsenter werdende weibliche Perspektiven Gesellschaft und Kunstwelt verändern und welchen Stellenwert Frauen und queere künstlerische Positionen im Kon- text der Hochschule haben. 3 2 0 2 n e g n u n h c i e z s u A d n u e s i e r P Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H Peter und Luise Hager-Preis 2023 1. Preis: Ivan Labalestra 2. Preis: Siwei Li 3. Preis: Mirco Kanthak Zum zwölften Mal wurde der Peter und Luise Hager-Preis an HBKsaar-Studierende ver- geben. 45 Teilnehmer*innen aus allen Semes- tern und Studiengängen haben sich zum Thema „üben“ beworben – die wiederholte Anwendung einer Fähigkeit mit dem Ziel, diese kontinuierlich zu verbessern. Fina- list*innen: Jihoon Jung, Mirco Kanthak, Ivan Labalestra, Hegang Lee, Siwei Li, Thorsten Müller, Marie Isabel Spanier, Heidrun Stern, Pia Treiber, Dean Weigand, Iryna Yeroshko Deutschlandstipendien 2022/2023 Razn Al-Sabbagha, Sohad Alkhatib, Pina Beres, Lucas Breuer, Emily Ehrlich, Valentin Ernestus, Jihoon Jung, Saskia Kassel, Elena Kayser, Paulina Kruszynski, Nalae Lee, Siwei Li, Laura Osbild, Maike Paul, Niklas Reiprich, Besnik Spahijaj, Marie Spanier, Pia Treiber, Ferdinand Van Schoor, Denise Wagner, Zahra Zavari, Leonie Zebe 22 Studierende der HBKsaar erhielten für das Förderjahr 2022/2023 das Deutschland- stipendium, das durch Mittel vom Bund und durch private Stifter*innen gefördert wird. German Design Award 2023 Prof. Mark Braun Mark Braun, Professor für Produktdesign an der HBKsaar, wurde in der Kategorie Excel- lent Product Design Tabletop mit dem German Design Award 2023 in Gold für seinen Besteck-Entwurf Mono V ausgezeichnet. Der internationale German Design Award zeich- net jährlich herausragendes Design aus. Ver- geben wird die Auszeichnung vom Rat für Formgebung, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages als Stiftung ge- gründet wurde. Atelierstipendium 2023 des Saarländischen Künstlerhauses Hannah-Sofie Schäfer Die HBKsaar-Absolventin erhielt das Atelier- stipendium des Saarländischen Künstlerhaus 2023. Zum Abschluss des einjährigen Stipen- diums präsentierte Hannah-Sofie Schäfer ihre intermediale Arbeit Healing vom 20. Ja- nuar bis 25. Februar 2024 im Saarländischen Künstlerhaus. GermanDesignGraduates-Award 2023 Juliane Kühr Die HBKsaar-Studentin Juliane Kühr wurde mit dem GermanDesignGraduates-Award im Fokusthema Inklusion für ihre Produktdesign- Bachelorarbeit VRUIT ausgezeichnet. VRUIT ist ein Sextoy-Set für die Selbstinsemination für Paare oder Singles mit Kinderwunsch, die durch heteronormativen Sex keine Kinder zeugen können oder möchten. Publikumspreis beim Busan International Short Film Festival 2023 Joohee Oh, Hanhee Oh Die Bachelorarbeit Die barmherzige Samariterin der HBKsaar-Studierenden Johee und Hanhee Oh hat beim 40th Busan International Short Film Festival den Publikumspreis gewonnen. Der Kurzfilm war in der Kategorie Korean Competition angetreten. Insgesamt waren für diese Kategorie 705 Filme eingereicht worden, 20 erreichten die Finalist*innen- Auswahl. One-Shot-Kurzfilmfestival Pesheng Ali, Lukas Weishaar Beim saarländischen Kurzfilmfestival One- Shot erhielt HBKsaar-Student Pesheng Ali den Jurypreis für seinen autobiografischen Kurzfilm 3 Roj – 3 Tage, der u. a. im Rahmen 2 8 1

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des Filmfestivals Max Ophüls Preis zu sehen war. HBKsaar-Student Lukas Weishaar erhielt den Publikumspreis für seinen Kurzfilm Unter Segeln. Ideenwettbewerb Historisches Museum Saarbrücken Maike Paul, Matti Henn, Anna von Trott Unter dem Motto „Das Museum sichtbar ma- chen“ lobte das Historische Museum Saar- brücken einen Wettbewerb mit dem Ziel aus, Konzepte zu entwickeln, die wieder mehr Besucher*innen ins Museum locken. Die Jury prämierte den Entwurf historisches umseum saar — in, um und um (geschichte) herum der HBKsaar-Studierenden Maike Paul und Matti Henn und das Konzept einer humorvollen Inszenierung der HBKsaar-Studentin Anna von Trott. Stipendium der Deutsche Bank Stiftung Bahzad Sulaiman Im Herbst 2023 hat die Akademie Musik- theater heute (AMH) der Deutsche Bank Stif- tung neue Stipendiat*innen aufgenommen. Aus zahlreichen Bewerbungen wählte eine Jury 15 Nachwuchstalente für das zweijährige Stipendium aus, darunter HBKsaar-Absolvent Bahzad Sulaiman. Paper Position Award 2023 Prof. Katharina Hinsberg Der Paper Position Award ist ausschließlich Künstlerinnen gewidmet und ging 2023 an Katharina Hinsberg, Professorin für Kon- zeptuelle Malerei an der HBKsaar. Die Aus- zeichnung würdigt eine herausragende zeit- genössische Position zum Thema Zeichnung und zum Medium Papier und beinhaltet eine Sonderpräsentation im folgenden Jahr. Graduiertenstipendium des Saarlandes Marie Götze Die HBKsaar-Absolventin Marie Götze erhielt eine Förderung für das Fortsetzungsprojekt ihrer Masterarbeit HOW TO RE-MEMBER – Kontaktionen an die Hinterlassenschaften des Steinkohlebergbaus im Saarland, die der Frage nachging, ob und wie die Erfahrungen der bergbaulichen Arbeit unter Tage durch künstlerische Mittel nachvollziehbar ge- macht werden können. Günter Drebusch-Preis 2023 Maria Seitz Maria Seitz, Lehrkraft für besondere Auf- gaben Zeichnung und Farbe an der HBKsaar, ist Preisträgerin des Günter Drebusch-Preises 2023. Mit ihren dichten und farbintensiven Zeichnungen überzeugte sie die Jury. Der Nachwuchs-Preis zeichnet junge, in Nordrhein-Westfalen geborene oder lebende Künstler*innen aus, die im Bereich der grafi- schen Techniken, der Zeichnung und/oder auf und mit Papier arbeiten. 3 2 0 2 n e g n u n h c i e z s u A d n u e s i e r P Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 3 8 1

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Professor*innen Hochschulleitung B M Prof. Dr. Christian Bauer Designtheorie und Design- geschichte Prof. Ivica Maksimovic (bis Sommersemester 2022) Kommunikationsdesign/Werbung Prof. Mark Braun Produktdesign und Industriedesign Prof. Beate Mohr Grundlagen der Gestaltung und des Design C Prof. Sung-Hyung Cho Media Art & Design/Künstlerischer Film und Bewegtbild O Prof. Andreas Oldörp Freie Kunst/Sound Art Rektor Prof. Dr. Christian Bauer Prorektor*innen Prof. Maike Fraas Prof. Eric Lanz Kanzlerin Dr. Ruth Maurer Studienangebot D W Prof. Burkhard Detzler Media Art & Design Computergenerierte Gestaltung Prof. Ralf Werner Grundlagen der Gestaltung und Bildenden Kunst Prof. Georg Winter Freie Kunst / Bildhauerei, Public Art Prof. Dr. Matthias Winzen Kunstgeschichte und Kunsttheorie F Prof. Maike Fraas Industriedesign und Produktdesign H Prof. Stefan Hauser Kommunikationsdesign Konzeption und Entwurf Prof. Daniel Hausig Freie Kunst, Media Art & Design Licht und Intermedia Prof. Katharina Hinsberg Freie Kunst Konzeptuelle Malerei K Prof. Indra Kupferschmid Kommunikationsdesign Typografie L Prof. Gabriele Langendorf Freie Kunst Malerei und Zeichnung Prof. Eric Lanz Freie Kunst, Media Art & Design Video und künstlerische Fotografie m u i g e l l o K Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H Grundständige und konsekutive Studiengänge • Freie Kunst • Kommunikationsdesign • Kunsterziehung • Media Art & Design • Produktdesign Spezialisierte Masterstudiengänge • Experimental Media • Kuratieren / Ausstellungswesen • Museumspädagogik • Public Art / Public Design Beauftrage der HBKsaar Gleichstellungsbeauftragte: Eva Walker BAFöG-Beauftragte: Prof. Gabriele Langendorf Sicherheitsbeauftragte: Jan Engels, Oliver Kahn Nachhaltigkeitsbeauftragter: Florian Penner Beauftragter für das Studium mit Beeinträchtigungen: Prof. Andreas Oldörp 4 8 1

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Neu an der HBKsaar Hannes Brischke Lehrkraft für besondere Aufgaben, Kommunikationsdesign Seit August 2023 unterstützt der Grafiker und Typedesigner Hannes Brischke die Lehre im Studiengang Kommunikations- design an der HBKsaar. Nach seinem Bachelor-Abschluss an der HBKsaar machte er sich 2021 zunächst in Berlin selbstständig und arbeitet seit- dem u. A. an Projekten aus den Bereichen Kunst und Kultur. Petra Lück Mitarbeiterin Hochschulverwaltung, Haushaltsangelegenheiten und Drittmittel Petra Lück ist diplomierte Kauffrau und arbeitet seit August 2023 im Bereich der Haushaltsführung sowie der Betreuung von Drittmittelprojekten in der Hoch- schulverwaltung. Zuvor war sie mehr als 22 Jahre lang Controllerin im Leibniz Institut für Neue Materialien an der Universität des Saar- landes und arbeitete anschließend im Finanzbereich Bildungsprogramme an der Europäischen Akademie in Otzen- hausen. Sarah Mühlen Mitarbeiterin Hochschulverwaltung / Rektorat Seit Juni 2023 arbeitet Sarah Mühlen als Sachbearbeiterin für das Rektorat in der zentralen Verwaltung der Hochschule. Saskia Riedel Lehrkraft für besondere Aufgaben, Praxis der Vermittlung Saskia Riedel unterstützt seit Oktober 2023 die Lehre im professionalisierenden Theorie- und Praxisbereich in der Ver- mittlung von Kunst, Design und deren wissenschaftlichen und kulturellen Hintergründen. Seit ihrem Master-Abschluss an der HBKsaar arbeitet Riedel als Kunstvermittlerin und Kuratorin und ist Gründerin von arcs audio. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Partizipation von Kindern, Jugend- lichen und Erwachsenen in Museen. Maria Seitz Lehrkraft für besondere Aufgaben, Zeichnung und Farbe, künstlerisch-gestalterische Grundlagen Maria Seitz ist seit Oktober 2023 als Lehr- kraft im Grundlagenbereich an der HBKsaar tätig. In ihrer Lehrpraxis steht die Ver- mittlung von technischen, handwerklichen Grundlagen und formal- ästhetischen Kom- petenzen im Vordergrund. Die Diplom-Künstlerin und HBKsaar-Absol- ventin lebt in Köln. In ihrer künstlerischen Arbeit bewegt sie sich im Bereich der Zeichnung und Installation. Manuel Wesely Lehrkraft für besondere Aufgaben, Professionalisierung Grafikdesign Der Diplom-Designer Manuel Wesely ist seit Juli 2023 Lehrkraft an der HBKsaar. Neben der Projektarbeit in den Ateliers und der Gestaltung von Hochschulpub- likationen unterstützt er Studierende bei Themen wie Professionalisierung im Grafikdesign und Studiokultur. Der HBKsaar-Absolvent arbeitet zudem als freier Grafikdesigner und Typograf in Saarbrücken und ist Mitbegründer des Ateliers für Grafikdesign und Typografie MM, M. r a a s K B H r e d n a u e N Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 5 8 1

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Gastprofessuren Charly Hübner Gastprofessur Media Art & Design Sommersemester 2023 Charly Hübner ist einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler und Regisseure. Seit 20 Jahren wirkt er in über 100 Film- und TV- Produktionen mit, darunter in Polizeiruf 110 Rostock, Unter Nachbarn, Ladykracher und im Oscar-prämierten Spielfilm Das Leben der Anderen. Colin Kaesekamp Gastprofessur Kommunikationsdesign Wintersemester 2022 / 23, Sommersemester 2023 und Wintersemester 2023 / 24 Colin Kaesekamp, a.k.a. Cone The Weird, ist international bekannter Urban Art- Künstler und Designer. Er absolvierte sein Kommunikationsdesign-Studium an der HBKsaar mit Auszeichnung und ist Gründungsmitglied des Design-Kol- lektivs Bureau Stabil. Seit seinem Studium arbeitet der Wahl-Saarbrücker über- wiegend außerhalb des Saarlandes, vor allem Ausstellungen und Wandmalpro- jekte bringen ihn regelmäßig ins Ausland. Felix Rasehorn Gastprofessur Produktdesign Wintersemester 2023 / 2024 Felix Rasehorn studierte Produkt- und Interaktionsdesign an der Weißensee Kunsthochschule Berlin in Göteborg und Istanbul. Gemeinsam mit Robin Hoske gründete er 2019 das in Berlin ansässige WINT Design Lab. Das Studio entwirft Produkte, Dienstleistungen und betreibt Designforschung mit dem Fokus auf öko- logische und technologische Verantwortung. Maik Ronz Gastprofessur Produktdesign Sommersemester 2023 Maik Ronz ist Architekt und Stadtplaner. Im Rahmen seiner künstlerischen Praxis realisiert er meist langfristige Projekte im öffentlichen Raum unter Einbezug der jeweiligen lokalen Community. Er initiierte u.a. partizipative Kunstprojekte in Stolipinovo, dem größten von Roma bewohnten Stadtteil auf dem Balkan, und in Halle-Neustadt. Manuel Schwedt Gastprofessur Media Art & Design Winter- semester 2022/23 und Wintersemester 2023/24 Manuel Schwedt ist Kommunikations- designer und arbeitet als Concept Artist und Art Director für die Animations- und Game-Industrie. Seine Arbeiten wurden mit dem Red Dot Design Award sowie dem German Design Award ausgezeichnet. Dirk Winkel Gastprofessur Produktdesign Winter- semester 2022/23 Dirk Winkel ist Produktdesigner aus Ber- lin. Sein Interesse liegt in der Erkundung und Verschiebung der Grenzen von Serien- produktionstechniken, im Neudenken von Licht und Beleuchtungsparadigmen und in der Erforschung neuer Materialien und Technologien und ihres ökologischen sowie Designpotentials. Seine Arbeiten er- hielten zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen wie z.B. den Swedish De- sign Award, den Designs of the Year des Design Museum London und den German Design Award. Heiko Wommelsdorf Gastprofessur Sound Art Wintersemester 2023/24 Heiko Wommelsdorf ist deutscher Klang- installations-Künstler. Seine Installationen sind extrem materialreduziert und fügen der reinen Akustik visuelle Komponenten hinzu. Die Rezeption seiner Komposition erfolgt ebenso über das Sehen und das Begehen wie über das Hören. 6 8 1 n e r u s s e f o r p t s a G Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H

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Verabschiedungen Dr. Markus Köck Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Designtheorie und Designgeschichte Dr. Markus Köck war von 2021 bis 2023 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Designtheorie und Designgeschichte an der HBKsaar tätig. Zuvor hat Köck an der HBKsaar promo- viert. Seine Dissertation Stardesigner oder Gestalter des Alltäglichen? Designrezeption in der Aufmerksamkeitsökonomie erschien im Dezember 2021. Daniela Spinelli Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kommunikationsdesign Die Diplom-Designerin Daniela Spinelli war von 2021 bis 2023 als wissenschaft- liche Mitarbeiterin im Bereich Kommunikationsdesign tätig. Neben der interdisziplinären Betreuung von Studie- renden war sie zuständig für die Ge- staltung von Hochschulpublikationen und hat das Corporate Design / Publishing der HBKsaar maßgeblich mitgestaltet. n e g n u d e i h c s b a r e V Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 7 8 1

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3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S , 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W 4 2 0 2 – 3 2 0 2 e s s ü l h c s b A Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H Abschlüsse 2023–2024 Wintersemester 2022 / 2023 J B Rubén Camilo Berstecher Meisterstudierendenstudium Media Art & Design, Präsentation Kurt Bethscheider Fine Cuisine Master Media Art & Design D Christian Dietz Workers Culture Club (Die Zukunft der Arbeit) Bachelor Kommunikationsdesign E Katharina Erbe Fine Cuisine Master Media Art & Design Christian Jene Kooperationsausstellung Saar- brücken — Mailand Master Kuratieren / Ausstellungswesen K Yehun Kang Nachhaltige Alternative zu Plastik Diplom Produktdesign Ellen-Sophie Klauck warten Bachelor Kommunikationsdesign Juliane Mylena Kühr Sextoy und Zubehör für die Insemination zu Hause Bachelor Produktdesign F M Simon Feltes Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation Aline May Fotografie im 19. Jahrhundert künstlerisch-gestalterische Abschlussarbeit Kunsterziehung G Marie Götze HOW TO REMEMBER? Master Public Art / Public Design H Ana Karina Haller Wie in der digitalen Arbeitswelt einen gesunden Ausgleich finden Master Produktdesign Marius Heimburger Hundert Jahre Zweisamkeit Bachelor Media Art & Design Léo Himburg-Hammerer Cumulus Bachelor Freie Kunst Anna-Lena Hoffmann Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation Maximilian Matthias Holl Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation Anna Hoppe Das Leben, ein Spiel? Lebensent- würfe im 19. Jahrhundert Master Kuratieren / Ausstellungswesen Jonas Mayer Spielen in der Kunst Diplom Freie Kunst P Claudia Pigat Das Eigenleben der Schlagschatten Bachelor Freie Kunst Jessica Pinkert Imagination Diplom Kommunikationsdesign R Marlene Reiche zusammengesetzt Master Public Art / Public Design Isabelle Rein ROMANCE OF A RAGE Master Freie Kunst Lisa Roisch Die Küche Diplom Media Art & Design S Iris Schäffer Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation Roxanne Schulz Von Mohnblumen und Menschen- fressern Diplom Media Art & Design Marie Isabel Spanier mathobjects+ Lernen, Spielen, Handeln Master Produktdesign W Yixin Wang Green Smart Home – Erforschung des Potenzials von Pflanzen als Interfaces Master Produktdesign Lukas Weishaar Da ist doch was im Busch Master Media Art & Design Leonie Zebe Interaktive Exponate zur Wissens- vermittlung Master Produktdesign Sommersemester 2023 A Berin Acici Bittersüß – Teddys Tagebuch. Erarbeiten von Druckgrafiken und einer Graphic Novel Bachelor Kommunikationsdesign Razan Al-Sabbagh I had a Dream – Zuhören, um zu widerstehen – Echos aus syrischen Gefängnissen Master Freie Kunst B Sarah Balzert drunter & drüber Bachelor Freie Kunst Rebekka Berthold Meisterstudierendenstudium Freie Kunst, Präsentation C Mehmet Ali Can Cöpoglu XXL-Raster künstlerisch-gestalterische Abschlussarbeit Kunsterziehung Brit Cordes Verbinden. Wahrnehmen. Kümmern. Ein Kartenspiel für den Kurpark Kalbe spielen, erinnern, entdecken, fühlen Master Public Art / Public Design 8 8 1

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Marie-Celestine Cronhardt-Lück- Gießen Sine Metu Sis – Im Triptichon meiner Zeit Bachelor Media Art & Design D Christiane Dessecker Meisterstudierendenstudium Freie Kunst, Präsentation E Alexander Klaus Ebert Innovation by nature Bachelor Produktdesign G Alaaeldeen Gomaa Ein Blick, Filmanimation Bachelor Media Art & Design Julian Gruber Serotonin Master Media Art & Design Jan Felix Gruse Was mache ich hier? Entwicklung eines Frageguides und Begleiters für Kunstmuseen Master Museumspädagogik Jiaqiang Guo SHAN SHUI – Die 3D-Welt der chinesischen Tuschemalerei Diplom Media Art & Design H Seokjin Hong Blinde Momente Diplom Freie Kunst J Frederik Thomas Joachim Fehler – Intervention in Struktur und Muster Diplom Produktdesign Anne-Marie Junges Penrose – ein mittellanger Spielfilm Diplom Media Art & Design K David Kaps Wir Bachelor Freie Kunst Johannes Henry Karpp Graphische Novellen Master Kommunikationsdesign Luise Kempf Zirkuläres Bauen Diplom Produktdesign Hwakyeong Kim Linien, Raum, Zeit Diplom Freie Kunst Jumi Kim The Border Diplom Freie Kunst Suyoung Kim Flexible Zustände Diplom Freie Kunst Isabelle Kirsch Präsentation Meisterstudierendenstudium Freie Kunst Jae Yun Moon Tag und Nacht Master Freie Kunst Katharina Müller Hopp, Helga! Master Media Art & Design Torsten Müller Gestalterischer Ungehorsam Master Produktdesign N Pauline Niederer Der rote Fluss Master Media Art & Design Melisa Kujević Identität – Wieso Geschichten erzählen wichtig ist Diplom Kommunikationsdesign Sarah Janine Noack Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation L O Ivan Labalestra framework Bachelor Media Art & Design Adrienne Langner DIE REFLEXION DES SELBST. Eine introspektive Reise in eine künstlerische Arbeitsweise Diplom Freie Kunst Siwei Li Meisterstudierendenstudium Media Art & Design, Präsentation Zhihui Liu Berührung im Design – Wie kann die Grenze zwischen Lebewesen und Dingen aufgeweicht werden? Master Produktdesign Dumei Lu I think therefore I am (3D Experimental Animation) Master Media Art & Design M Martine Marx Meisterstudierendenstudium Media Art & Design, Präsentation Mario Maurer Selbstbildnisse – Die Wahrnehmung meiner Welt und die Interpretation des Selbst Diplom Freie Kunst Leonie Mertes Meisterstudierendenstudium Freie Kunst, Präsentation Ronja Opladen Notes From A Ghost Bachelor Freie Kunst P Tamara Pick better be rich or crazy Bachelor Freie Kunst Sandra Romina Pölger Antiwesenheit Master Freie Kunst Meret Sophie Preiß stricheln Bachelor Freie Kunst R Niklas Reiprich Typographie Transfrontalière – Eine Schrift für Kleinbli und Großbli Bachelor Kommunikationsdesign Moritz Reitmann scalae Bachelor Media Art & Design Elisa Rock Representation matters – Wie Design dazu beitragen kann, Menschen mit Krankheiten und Behinderungen zu unterstützen Diplom Kommunikationsdesign David Rohner E-Lena – Hinter dem Eisernen Hori- zont (Bildgestaltung und Kamera) Master Media Art & Design 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 4 2 0 2 – 3 2 0 2 e s s ü l h c s b A Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 9 8 1

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4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W , 3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S 4 2 0 2 – 3 2 0 2 e s s ü l h c s b A Z – A n o v r a a s K B H Mercedes Ruiz Gil TURNED – A design intervention for the Neurodiverse Bachelor Produktdesign S Anna Scharf Sinneslandschaft – Mimosen- diagnose Bachelor Media Art & Design Manon Perpetua Scharstein Alles nix Neues. Stories zwischen gleich und ungleich Bachelor Kommunikationsdesign Janik Schmitz Weißraum Bachelor Freie Kunst Sarah Scholz Gehen Sie weiter, hier gibt es keinen tieferen Sinn Bachelor Freie Kunst Irina Schulze Meisterstudierendenstudium Freie Kunst, Präsentation Anica Seidel GEAR Diplom Freie Kunst Jan Sier SAVING THE WETLANDS Master Media Art & Design Jorge Daniel Silva Friedrich Warum wir (k)eine Wahl haben – Eine Gestaltungsethik Diplom Produktdesign Antonia Stakenkötter 1:144 Diplom Freie Kunst Josephine Anna Symonds Miteinander Wohnen Diplom Produktdesign T Julie Kathrin Ternus Partizipation in der Gestaltung, an der Gestaltung. Ein interaktives Konstrukt aus System und Prozess Diplom Produktdesign Vanessa Tomascsek E-Lena – Hinter dem Eisernen Hori- zont (Drehbuch, Regie und Schnitt) Master Media Art & Design 3 2 0 2 r a a s K B H Svenja Trampert Museumspädagogik im Schulkontext, Dokumentation des museumspäda- gogischen Schulklassenprogrammes zur Ausstellung Hans Purrmann und der Akt. Zwischen Manet und Matisse in der Modernen Galerie Master Museumspädagogik V Ferdinand van Schoor Organisation mittels Energie- management Diplom Produktdesign W Denise Wagner ärger archiv Bachelor Media Art & Design Xiuzhu Wang Einflüsse von Persönlichkeitsmerkmalen auf die Gesundheit der Menschen Master Kommunikationsdesign Dean Weigand Geplante Obsoleszenz – Problem oder Chance? Perspektiven der Obsoleszenzplanung im Produkt- design Master Produktdesign Lara Weiler Der alltäglich übersehene Reichtum Bachelor Freie Kunst Anastasia Zambito Marsala Ich sehe was, was ich nicht sehe Master Kommunikationsdesign Z Jinyi Zhang Alles hängt mit allem zusammen – von Raum zu Raum Diplom Freie Kunst Xuejian Zhang Evolution Diplom Media Art & Design Wintersemester 2023 / 2024 B Pina Beres Keine Spur von jemandem, der fehlt Bachelor Media Art & Design D Stefan Nicolas Detering Cannabis – Der Rohstoff der Zukunft Diplom Produktdesign E Benjamin Fritz Edlinger ES GUDDZJE. Eine Neuauflage der Straßenzeitung des Saarlandes Bachelor Kommunikationsdesign H Elma Hadzajlic Das Integrationsparadox – Mit Koffern durch die Welt Bachelor Kommunikationsdesign Svea-Lina Häger Lernwerkstatt – Glas als Material und Kunstgegenstand Wissenschaftliche Arbeit Kunsterziehung Matti Lillebror Henn 0 Bachelor Kommunikationsdesign Fei Huang Verletzlichkeit und Resilienz Master Produktdesign K Mirco Kanthak active passivities / passive activities Diplom Freie Kunst Katharina Kurbatov Visuelle Erzählung – Der Comic „Contract“ und die begleitenden 3D- Arbeiten Diplom Media Art & Design L Céline Lehnert Frauen, die das Saarland prägten Diplom Kommunikationsdesign Marie Regine Lehnert Die urweibliche Kraft Wissenschaftliche Arbeit Kunsterziehung M Anna Mitscha WO(w)MAN – Rauminstallation zum Thema Schönheitshandeln in Bezug auf Geschlechterrollen Master Media Art & Design N Mado Loretta Nullans DÉFORMATION COMMUNICATION Bachelor Kommunikationsdesign 0 9 1

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P T Lara Christine Thiel Mindful School Diplom Produktdesign V Charlotte Veit Wenn Du Kunst berühren kannst, kann Kunst Dich berühren Master Kuratieren / Ausstellungswesen W Sebastian Wachs Weltmeischdaschaft 92 Diplom Kommunikationsdesign Marie Welke Spielerische Kommunikation von Grafikdesign Master Kommunikationsdesign Milena Wöllner Kennen Sie Schirmer? Kunst- / Vermittlungsprojekt zum Land- schaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer Master Museumspädagogik X Rongtian Xie Heimweh und Nostalgie. Ist Nost- algie in der Akkulturation positiv? Master Produktdesign Y Iryna Yeroshko Vor- und Nachteile der Gastkuration in einem prominenten Museum an- hand der Erstellung der Ausstellung „Greifbar Krieg im Blick ukrainischer Künstler“ im Saarlandmuseum Moderne Galerie Master Kuratieren / Ausstellungswesen Z Wenwen Zhang Betrachtung der Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und der Natur Master Kommunikationsdesign Maike Paul put on these slippers with your shoes on Bachelor Kommunikationsdesign Jorin Peters Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation Claudia Licia Louise Pigat Entfaltung Master Freie Kunst Vicky Pyper Meisterstudierendenstudium Produktdesign, Präsentation O Svenja Oeßelmann I See – In Print Bachelor Kommunikationsdesign Amelie Sophia Omlor Inwiefern spiegelt das Formale der Kriegsbilder „Die Erschießung der Aufständischen“ von Goya, „Die Erschießung Kaiser Maximilians“ von Monet und „Guernica“ von Picasso jeweils die damaligen Zustände wider? Wissenschaftliche Arbeit Kunst- erziehung Laura Maria Theresia Osbild MKK TO GO. Konzeption eines mobilen Vermittlungsangebots Master Museumspädagogik Frederick Ostertag Urbane Mobilität. Transformative Ansätze für mehr Flexibilität im Individualverkehr Bachelor Produktdesign S Besnik Spahijaj Meisterstudierendenstudium Kommunikationsdesign, Präsentation S Jana Céline Stark Körperwahrnehmung / Körper- empfindungen Wissenschaftliche Arbeit Kunst- erziehung 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W 4 2 0 2 – 3 2 0 2 e s s ü l h c s b A Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 1 9 1

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Index A–Z A Johannes Abele (172) Pauline Abel (101) Berin Acici (142, 171, 188) Jandost Ahmad (110) Mert Akbal (114) Sidra Al Assadi (070) Ghazal Aldkr (148) Pesheng Ali (182) Sohad Alkhatib (182) Frederic Alles (103, 161) Noura Almasri (070) Razn Al-Sabbagha (182, 188) Saleh Alsaid (079, 085, 106) Veronica Andres (098, 100) Lukas Anstett (110) Luise App (124) Fiona Arenz (094) Andrea Armbrüster (172) Sven Sören Arp (090, 097, 142, 162, 171) Michelle Auer (070) B x e d n I Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H Ham Babaei (035) Henry Backes (148, 162) Felicia Balaci (070, 071) Sarah Balzert (188) Mauro Barbierato (114) Philip Bartholomäus (070) Prof. Dr. Christian Bauer (029, 045, 184) Diana Bauer (142) Julian Bauer (070) Lorraine Bauer (070) Dr. Andreas Bayer (094) Annika und Kurt W. Becker (172) Mirco Becker (100, 104, 106, 148) Wolfgang Beck (173) Annabelle Bender (079, 081) Fanny Benjes (142) Pina Beres (182, 190) Dani/ela Bershan (173) Rubén Camilo Berstecher (188) Rebekka Berthold (164, 176, 188) Kurt Bethscheider (188) Katrin Beyer (148, 151) Eva Biard (166) Jocelyn Biehl (070) Yann Biehl (088, 090, 124, 142, 148, 149, 164, 176) Elisa Bienzle (101) Burcu Bilgiç (175) Lena Bils (124) Anna Blau (070) Mark Blunck (173) Frank Bode (172) Xenia Bogasch (098) Julian Bohlinger (114, 116, 138) Fabi Bohne (138) Laura Bonfert (148) Sarah Boucetta (070) Christoph Brach (172) Jannis Luca Braunberger (078, 079, 124) Gerfried Braune (172) Prof. Mark Braun (102, 103, 104, 106, 182, 184) Achim Brendle (128, 131) Lucas Breuer (146, 148, 162, 182) Hannes Brischke (080, 185) Elisabeth Brodowski (070) Ivo Brouwer (084, 088, 090) Tamara Bulajic (106, 148) Niko Burgard (148) Florian Burger (110) Phoebe Buschmann (148, 151) C Marie-Lou Champagne (108) Carlos Charlie (148) Shuang Chen (101) Cheng-Hsin Chiang (175) Prof. Sung-Hyung Cho (184) Jiyoung Choi (084) Roman Conrad (132, 134, 136, 138) Mehmet Ali Can Cöpoglu (188) Brit Cordes (188) Marie Celestine Cronhardt-Lück Giessen (114, 189) Yann Crosbie (079, 094) D Rosemarie Dalbert (172) Heba Dambach (148) Heballah Dambach (162) Vanessa Damm (070) Sejla Daudbasic (080) Sara Dawara (088) Guido de Boer (088) Vincent de Boer (088) Daniel Dengel (110) Christiane Dessecker (156, 189) Stefan Nicolas Detering (190) Prof. Burkhard Detzler (110, 114, 118, 119, 120, 122, 123, 134, 184) Dennis Antonio Di Biase (148, 151, 171) Konstantin Diehl (104, 106) Christian Dietz (091, 092, 124, 188) Jad Dinari (070) Johanna Disch (035, 171) Florian Dittgen (070) Miriam Dockendorf (134, 137) Merle Doppler (085, 171) Felix Dörrenbecher (088, 106, 142, 171) E Alexander Klaus Ebert (189) Benjamin Edlinger (084, 190) Emily Lou Ehrlich (114, 115, 182) Yannik Eisenmann (162) Ali El-Dorr (070) Nico El-Nawab (161, 162) Jan Engels (184) Tim Engel (102, 106, 146) Jonas Entenmann (142, 146, 148, 150) Katharina Erbe (188) Thomas Erdmann (070) Valentin Ernestus (146, 148, 182) Dorothea Essig (172) Isabel Estela (148) F Laura Fähnrich (104) Jan-Hendrik Fecht (110) Tobias Federmann (079, 110) Simon Feltes (084, 188) Laura Fenrich (096, 108) Giulia Ferraro (070) Lena Fialkowski (146, 148, 150, 162) Finn Fiege (081, 094) Phileas Fiorino (102, 128, 129, 132) Prof. Maike Fraas (098, 100, 101, 184) Vera Freier (035, 079) Otto Frenken (098) Jorge Daniel Silva Friedrich (190) Annabel Fries (166) Karen Fritz (134) Leon Fürtig (079, 114, 116, 138, 141) G Jeremia Gabriel (103, 106, 109) Alicia Geng (114, 116) Hannah Gier (079) Céline Gieseler (138) Lorena Giesinger (070, 072) Sarina Gillner (070, 073) Mercedes Ruiz Gil (098, 190) Robert Glöckner (124) Anna Alin Gnettner (070) Julius Gödtel (162) 2 9 1

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Shirel Golde (175) Alaaeldeen Gomaa (118, 189) Lena Maria Görgen (078, 079, 081) Simon Gorzelnik (102, 104, 106, 148) Marie Götze (086, 088, 090, 091, 104, 134, 137, 146, 152, 183, 188) Jennifer J. Graf (148) Lea Grebe (169, 175) Sophia Gruber (142, 162) Julian Gruber (189) Lisa Grub (172) Georg Grün (114) Lena Grüner (114) Joshua Grunnenberg (148) Jan Felix Gruse (070, 073, 086, 189) Dennis Gudea (110) Marco Gunkelmann (164, 165, 176) Jiaqiang Guo (118, 189) H Elma Hadzajlic (171, 190) Malika Hagemann (134) Svea-Lina Häger (190) Ana Karina Haller (188) Latifa Hamido (142) Clara Hanzal (132, 161, 162) Zhuoran Han (100, 103) Prof. Stefan Hauser (078, 079, 080, 081, 082, 083, 092, 094, 184) Prof. Daniel Hausig (134, 138, 184) Antje Hecker (172) Peter Hedrich (114) Marius Heimburger (188) Christoph Hell (114) Charlotte Henn (070) Felix Henne (110) Lara Hennewald (070) Robin Ann Henniger (101) Matti Henn (082, 086, 088, 090, 094, 183, 190) Julie Bender Herdina (175) Emilie Herfert (148, 162) Viola Hertel (114, 134) Yannik Herter (088, 146, 148) Felix Herz (110) Michelle Hewener (098, 103, 106) Dayana Leclere Hildebrandt (070) Léo Himburg-Hammerer (188) Prof. Katharina Hinsberg (035, 156, 157, 158, 159, 160, 183, 184) Lea Hitzelberger (106) Anne Leonie Hitzges (079, 081, 088, 094, 124) Clara Höferlin (148) Anna-Lena Hoffmann (188) Lea L. Hofmann (148) Maximilian Matthias Holl (188) David Holzapfel (110) Seokjin Hong (035, 189) Anna Hoppe (188) Gastprof. Robin Hoske (108) Gastprof. Charly Hübner (186) I Mahmoud Ibrahim (070) Benedikt Illner (142, 162, 171) Valeriya Ivanova (090, 148) J Amir Hossein Jalilian (035, 162) Amir Jalilian (148) Elcy Jeanrond (070) Christian Jene (188) Hannah Jeong (175) Frederik Thomas Joachim (189) Anne-Marie Junges (189) Jihoon Jung (170, 182) K Diana Kadochnikova (080, 088) Gastprof. Colin Kaesekamp (186) Hannes Käfer (103, 106) Oliver Kahn (184) Minori Kajiyama (162) Nils Kammer (128, 129, 130, 148) Yehun Kang (188) Mirco Kanthak (035, 124, 170, 182, 190) David Kaps (097, 142, 161, 162, 171, 189) Johannes Karpp (119, 189) Elena Kayser (106, 182) Ole Keil (086) Luise Kempf (189) Meira Kiefer (070) Ruwen Kiefer (162) Johannes Kiel (175) Lina Killinger (175) Hwakyeong Kim (035, 157, 189) Jumi Kim (189) Jungi Kim (106) Kyungju Kim (035, 100) Seyeon Kim (114) Suyoung Kim (035, 158, 189) Yeonhee Kim (035) Yerim Kim (088, 146) Mara Kipper (108, 148) Isabelle Kirsch (114, 117, 134, 189) Ellen-Sophie Klauck (188) Lina Kneißler (070) Dr. Markus Köck (187) Klara Köhl (079, 080, 084, 088) Sophia Alice Kolaric (070) David Konzelmann (128, 130, 132) Martin Köppel (114) Benno Kösters (110) Selya Kostova (110) Lina Krause (090) Tobias Kremer (106) Prof. Schirin Kretschmann (175) Katharina Krier (110) Nadja Krommer (175) Paulina Kruszynski (142, 182) Max Kuder (134, 136, 138) Juliane Kühr (102, 106, 182) Juliane Mylena Kühr (164, 165, 176, 188) Melisa Kujević (134, 136, 138, 141, 189) Yoon Ji Kum (070) Annika Kundi (079, 084) Prof. Indra Kupferschmid (084, 085, 086, 088, 090, 091, 092, 093, 094, 184) Katharina Kurbatov (190) Mira-Luisa Kurz (162) Sven Kurz (114) L Ivan Labalestra (035, 042, 170, 182, 189) Katja Lammert (098, 100, 101, 106) Prof. Gabriele Langendorf (142, 161, 162, 164, 176, 177, 182, 184) Adrienne Langner (128, 131, 189) Mira Langhammer (101) Prof. Eric Lanz (035, 124, 184) Samuele Lascialfari (078, 088, 171) Aleksandra Ledwon (124) Haegang Lee (124) Hegang Lee (170, 182) Nalae Lee (035, 039, 182) Mattis Lehmann (070) Yannick Lehmen (110) Marie Regine Lehnert (190) Céline Lehnert (190) Dr. Pascal Lessel (110) Gabriele Lichtenauer (172) Christian Liebhardt (110) Jie Li (098, 100, 101, 106) Darja Linder (164, 165, 169, 176, 182) Siwei Li (134, 170, 182, 189) Lara Liske (091) Zhihui Liu (100, 106, 189) x e d n I Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 3 9 1

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Tabata von der Locht (175) Arne Lohmann (070) Robin Lorenz (110) Petra Lück (185) Dumei Lu (119, 189) Florian Luxenburger (003, 059, 205) M André Mailänder (172) Prof. Ivica Maksimovic (082, 083, 184) Michèle Antje Mannschatz (079, 081, 085) Sara Lorena Mariani (162) Miriam Marmann (148) Anastasia Zambito Marsala (190) Lilly Marschall (070, 075) Jón Martel (108, 109) Alina Martinek (102, 103, 106) Martine Marx (134, 189) Vanessa Masur (070) Monika Mathei (172) Lukas Matheis (080, 108, 109) Jonas Maurer (110) Mario Maurer (162, 189) Dr. Ruth Maurer (184) Alisar Maya (148, 162, 163) Aline May (188) Jonas Mayer (148, 188) Severine Henriette Meier (164, 165, 176) Jannik Menegatti (070) Tim Mertes (070) Marie Meyers (166) Thomas Meyer (172) Prof. Dr. André Miede (110) Anna Mitscha (123, 190) Clemens Möhler (148, 151) Prof. Beate Mohr (070, 184) Jae Yun Moon (189) Jaeyun Moon (035, 159) Rachel Mrosek (173) Fan Mu (084, 088) Sarah Mühlen (185) Katharina Johanna Müller (114, 120, 189) Sophia Dorothea Müller (164, 176) Thorsten Müller (104, 170, 182, 189) N Moayed Abou Naaj (110) Yujin Nam (128, 148, 162) Nimue Nelz (166) Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf (110) x e d n I Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H Anna Neu (162) Annabelle Neufeld (166) Nane Neu (138) Sarah Niecke (035, 039) Pauline Niederer (120, 189) Lukas Niedermeier (175) Paula Niño (175) Sarah Janine Noack (189) Mado Nullans (138, 140, 190) Kamal Nuri (070) O Samuel Obst (070) Megan O’Connor (081, 084, 094) Svenja Oeßelmann (079, 084, 097, 171, 191) Geumok Oh (175) Hanhee Oh (182) Joohee Oh (182) Ikue Ohta (175) Christopher Olbertz (110) Prof. Andreas Oldörp (128, 184) Amelie Sophia Omlor (191) Ronja Opladen (035, 189) Laura Maria Theresia Osbild (191) Laura Osbild (182) Frederick Ostertag (191) P Bo Ram Park (070) Maike Paul (083, 086, 088, 097, 148, 171, 182, 183, 191) Stefan Paul (114) Melissa Pelk (148) Florian Penner (096, 114, 134, 184) Jorin Peters (148, 191) Larissa Peters (088, 090, 091, 097, 101, 134, 146, 152, 161, 171) Réka Petösz (175) Stephan Petry (103, 106) Désirée Pfeifer (166) Tamara Pick (035, 124, 189) Claudia Pigat (162, 188, 191) Jessica Pinkert (188) Louis Pinn (114) Sandra Pölger (106, 142, 162, 163, 171, 189) Meret Sophie Preiß (160, 164, 176, 189) Moana Prinz (070) Vicky Pyper (191) Marika Pyrszel (132) R Hannes Rabenstein (070, 076) Thilo Ramme (078, 079, 081) Gastprof. Felix Rasehorn (108, 186) Dirk Rausch (142, 171) Jan Rauschenberger (142, 162) Ludmilla Rech (003, 005) Marlene Reiche (188) Achim Reichert (174) Constanze Reihl (103, 109) Isabelle Rein (164, 165, 176, 188) Niklas Reiprich (084, 088, 093, 182, 189) Hannah Reith (142) Moritz Reitmann (114, 117, 121, 189) Robin Reutler (078, 134, 136) Constanze Rheil (103, 104) Christian Richert (132, 133) Saskia Riedel (185) Pablo Riedinger (082, 083) Maximilian Rink (070) Elisa Rock (085, 189) David Rohner (134, 189) Lisa Roisch (188) Gastprof. Maik Ronz (109, 186) Philipp Rudakov (079, 110) Kerstin Rullik (070) Sydney Russel (070, 075) S Basel Saad (110) Tara Sachs (104, 106) Omar Safouri (070) Sumire Sakuma (175) Esra Sanduk (110) Corbin Sassen (114) Eleonora Saviozzi (088) Verena Ann Schaan (164, 165, 176) Annkathrin Schäfer (098, 099, 100) Hannah-Sofie Schäfer (182) Johannes Matthis Schäfer (070) Mike Schäfer (124) Iris Schäffer (188) Otso (Anna) Scharf (090, 114, 117, 123, 190) Manon Scharstein (096, 190) Leo Scheidt (100) Raphael Schilke (110) Johanna Schkola (079) Johanna Schlegel (124) Christian Johannes Schmidt (104, 106) Egor Schmidt (110) 4 9 1

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Paul Schmidt (079, 108) Rupert Schmidt (114) Yana Fee Schmidt (134, 137, 138) Ulrich Schmitt (172) Janik Schmitz (035, 124, 190) Dr. Michael Schmitz (110) Laura Schneider (101) Sarah Scholz (190) Charlotte Schommer (097, 100, 161, 171) Jonas Schöner (114, 116) Julian Schorr (110) Jakob Schrader (070) Irina Schulze (035, 036, 124, 190) Roxanne Schulz (121, 188) Anna Schümmer (088, 166) Anton Schuster (172) Sebastian Schütz (086, 142) François Schwamborn (134) Chiara Schwarz (091) Jennifer Schwarz (134, 136) Gastprof. Manuel Schwedt (186) Theresa Schwind (148) Simon Seibert (110) Anica Seidel (164, 176, 190) Maria Seitz (070, 183, 185) Leo Sendelbach (110) Mara Serra (070) Nastaran Shirinsokhan (035, 038, 162) Jan Sier (122, 190) Anaïs Skär (079, 081) Besnik Spahijaj (091, 182, 191) Marie Spanier (102, 170, 182, 188) Sandro Spaniol (070) Daniela Spinelli (005, 094, 187) Lilli Sprunck (100, 104, 106) Antonia Stakenkötter (164, 165, 171, 176, 190) Jana Céline Stark (191) Frederick Staut (108) Benjamin Steinfeltz (110) Simon Stenger (138) Heidrun Stern (142, 170, 182) Lea Stilgenbauer (134, 137) Yannick Stilgenbauer (108) Alina Stimm (070) Sergej Stobbe (100) Prof. Oliver Strauch (114) Joas Strecker (078, 079) Lena Stüber (100, 106, 148, 149) Marietta Stucky (079) Bahzad Sulaiman (183) Josephine Symonds (148, 190) T Kazuki Taguchi (114, 115, 134, 137, 138, 139) Pattaranit Tasunan (070) Heinz Tebbi (102, 108, 148) Zihan Teng (175) Julie Kathrin Ternus (097, 171, 190) Lara Christine Thiel (191) Michelle Tiepermann (097, 100, 101, 171) Vanessa Tomascsek (190) Svenja Trampert (190) Lucas Trautmann (070) Pia Treiber (124, 161, 162, 170, 182) Anna von Trott (085, 086, 088, 090, 183) Viktoria Tsvetanova (108) Taisiia Tsykolanova (090, 106, 134, 148) Laura Weisbrodt (035, 038) Lukas Weishaar (182, 183, 188) Marco Weiss (110) Marie Welke (084, 191) Ingo Wendt (134, 138) Prof. Ralf Werner (070, 184) Manuel Wesely (081, 091, 185) Klaus Wiegmann (079, 110) Fabian Wiehn (110) Gastprof. Dirk Winkel (186) Helmut Winkel (114) Prof. Georg Winter (082, 083, 086, 090, 091, 146, 147, 148, 152, 184) Mia Winter (164, 165, 176) Prof. Dr. Matthias Winzen (184) Milena Wöllner (191) Gastprof. Heiko Wommelsdorf (132, 186) Jingwen Wu (088) Weizhi Wu (175) U X Tatjana Ulmer (070, 077) Rongtian Xie (102, 191) V Y Iryna Yeroshko (088, 170, 182, 191) Weichu Yi (098, 104, 109) Younggon Yoon (102) Jiameng Yuan (103, 104) Yitong Yue (104) Z Anas Zahra (110) Zahra Zavari (182) Leonie Zebe (102, 106, 182, 188) Aura Zehtab (070) Mirjam Zeise (134, 136) Jinyi Zhang (146, 147, 190) Wenwen Zhang (191) Xuejian Zhang (122, 190) Diqiu Zhao (101) Hang Zhou (175) Yvonne Zimmer (114) Johanna Zühl (114) Ferdinand Van Schoor (182, 190) Charlotte Veit (169, 173, 191) Jimmy Vuong (175) W Sebastian Wachs (191) Susanne Wagenmann (114) Denise Wagner (096, 182, 190) Eva Walker (096, 097, 142, 165, 171, 184) Lukas Waller (100, 108) Jonas Walther (110) Xiuzhu Wang (190) Guang Wang (110) Jinyu Wang (079, 080, 106) Silin Wang (175) Wenjia Wang (101) Wenjing Wang (070) Xiuzhu Wang (085) Yixin Wang (188) Chiara Weber (097, 142, 148, 149, 151, 164, 171) Stephanie Wegener (088) Beate-Helena Wehrle (172) Daniel Weiand (090) Dean Weigand (170, 182, 190) Katharina Weigert (106, 161) Lara Weiler (142, 161, 162, 163, 171, 190) Prof. Markus Weisbeck (178) x e d n I Z – A n o v r a a s K B H 3 2 0 2 r a a s K B H 5 9 1

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Statistiken Gaststudierende: 2 Kommunikationsdesign: 2 Gasthörer*innen: 4 * Promotion: 5 * Freie Kunst: 87 Meisterstudierende: 40 Freie Kunst: 10 Media Art & Design: 7 Kommikationsdesign: 12 Produktdesign: 9 Kunsterziehung: 1 Public Art/ Public Design: 1 Media Art & Design: 72 Masterstudiengänge: 71 Freie Kunst: 13 Media Art & Design: 18 Kommunikationsdesign: 8 Produktdesign: 13 Kuratieren/Ausstellungswesen: 4 Museumspädagogik: 9 Public Art/Public Design: 6 Kunsterziehung: 71 Kommunikationsdesign: 61 Produktdesign: 58 * nicht immatrikulierte Studierende 6 9 1 3 2 0 2 / 2 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W e d n e r e i d u t S e n e b e i r h c s e g n i E k i t s i t a t S 3 2 0 2 r a a s K B H

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3 2 0 2 r e t s e m e s r e m m o S e d n e r e i d u t S e n e b e i r h c s e g n i E k i t s i t a t S 3 2 0 2 r a a s K B H Kunsterziehung: 64 Masterstudiengänge: 68 Freie Kunst: 13 Media Art & Design: 18 Kommikationsdesign: 9 Produktdesign: 10 Kuratieren/Ausstellungswesen: 3 Museumspädagogik: 10 Public Art/Public Design: 5 Produktdesign: 55 Kommunikationsdesign: 54 Media Art & Design: 67 Freie Kunst: 82 Meisterstudierende: 35 Freie Kunst: 12 Media Art & Design: 3 Kommunikationsdesign: 7 Produktdesign: 10 Public Art/ Public Design: 3 Promotion: 6 * Gasthörer*innen: 5 * Gaststudierende: 8 Freie Kunst: 1 Kommunikationsdesign: 5 Media Art & Design: 2 * nicht immatrikulierte Studierende 8 9 1

200

Gasthörer*innen: 6 * Gaststudierende: 1 Studiengang Freie Kunst: 1 Promotion: 6 * Meisterstudierende: 43 Freie Kunst: 14 Media Art & Design: 6 Kommunikationsdesign: 7 Produktdesign: 15 Public Art/ Public Design: 1 Freie Kunst: 83 Masterstudiengänge: 60 Freie Kunst: 11 Media Art & Design: 15 Kommikationsdesign: 8 Produktdesign: 9 Kuratieren/Ausstellungswesen: 4 Museumspädagogik: 8 Public Art/Public Design: 5 Kunsterziehung: 75 Media Art & Design: 65 Produktdesign: 57 Kommunikationsdesign: 59 * nicht immatrikulierte Studierende 0 0 2 4 2 0 2 / 3 2 0 2 r e t s e m e s r e t n i W e d n e r e i d u t S e n e b e i r h c s e g n i E k i t s i t a t S 3 2 0 2 r a a s K B H

203

F K : F r e i e K u n s t P D : P r o d u k t d e s i g n M A D : M e d i a A r t & D e s i g n K D : K o m m u n i k a t i o n s d e s i g n A b s c h l ü s s e i n s g e s a m t : 1 1 4 M e i s t e r s t u d i e r e n d e : 1 6 FK: 4 Freie Kunst: 5 M a s t e r : 3 9 B a c h e l o r : 2 9 D i p l o m : 3 0 Freie Kunst: 9 Media Art & Design: 10 Freie Kunst: 11 MAD: 4 Kommunikationsdesign: 5 Media Art & Design: 7 Media Art & Design: 6 Produktdesign: 8 Kuratieren / Ausstellungswesen: 4 Kommunikations- design: 5 KD: 7 Museumspädagogik: 4 Kommunikations- design: 11 PD: 1 Public Art / Public Design: 3 Produktdesign: 2 Produktdesign: 8 203 HBKsaar 2023 Statistik Abschlüsse Wintersemester 2022/2023, Sommersemester 2023, Wintersemester 2023/2024

235

Herausgeber Prof. Dr. Christian Bauer, Rektor der Hochschule der Bildenden Künste Saar Redaktion Lektorat Gestaltung Druck Umschlag Papier Schrift Auflage Bildnachweis Dr. Kelly Minelli, Karin Schmitz, Nadine Schwuchow, Manuel Wesely Dr. Kelly Minelli, Dr. Florian Rossbach, Nadine Schwuchow Manuel Wesely Krüger Druck und Verlag, Merzig Makulatur aus der Produktion Circle Offset White 250g und 80g, Reflex Ibo 60g, Circle Volume White 80g Bernino Sans, Gemeli Mono, Fiat77 600 S.185 — Hannes Brischke: Marius Heimburger, Saskia Riedel: Sascha Markus, Manuel Wesely: Benny Dutka; S.186 — Charly Hübner: Stephan Rabold, Felix Rasehorn: Carl Bahra Alle weiteren Fotos: projektbeteiligte Lehrende, Studierende und Absolvent*innen sowie Mitarbeiter*innen der HBKsaar. Dank An die beteiligten Mitarbeiter*innen, Professor*innen, Lehrenden und Studierenden für das Bereitstellen von Texten und Bildmaterial. © 2024 Hochschule der Bildenden Künste Saar, Künstler*innen, Gestalter*innen, Fotograf*innen, Autor*innen. Diese Publikation, einschließlich ihrer Teile, ist urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der HBKsaar unzulässig. Hochschule der Bildenden Künste Saar, Keplerstraße 3–5, 66117 Saarbrücken T: 0681 / 92652 0 F: 0681 / 92652 149 E: info@hbksaar.org hbksaar.de facebook.com/HBKsaar instagram.com/HBKsaar m u s s e r p m I 3 2 0 2 r a a s K B H